iPad Pro 12.9: Apple hat Engpässe beim Mini-LED-Display

Apples iPad Pro 12.9 mit Mini-LED-Display ist auch in Deutschland erst Ende Juni, Anfang Juli 2021 lieferbar - Grund sollen Engpässe beim Panel sein.

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Das iPad Pro von Apple
Das iPad Pro von Apple (Bild: Apple)

Apple soll Produktionsengpässe beim Bildschirm des neuen iPad Pro 12.9 haben. Wie Bloomberg berichtet, können die Zulieferer das Mini-LED-Panel nicht in ausreichender Stückzahl produzieren, weshalb die Auslieferung des Tablets verschoben wurde.

Auch in Deutschland wird die Auslieferung des iPad Pro 12.9 je nach Ausstattung für Ende Juni, Anfang Juli 2021 angezeigt, wenn jetzt bestellt wird. Beim iPad Pro mit 11-Zoll-Display hingegen wird der Lieferzeitraum mit Anfang Juni angegeben.

Grund für die Verzögerung ist Bloomberg zufolge der komplexe Aufbau des Mini-LED-Panels. Die Zulieferer sollen Schwierigkeiten haben, angesichts der technischen Herausforderungen so viele Displays zu produzieren, wie Apple angesichts der Nachfrage momentan bräuchte.

2.500 Dimming-Zonen und hohe Helligkeit

Apple setzt die Hintergrundbeleuchtung erstmals bei einem Tablet ein. Das "Liquid Retina XDR" genannte Display hat 2.500 lokale Dimming-Zonen und erreicht ein Kontrastverhältnis von 1 zu 1 Million. Die maximale Helligkeit soll bei 1.000 cd/qm liegen, bei HDR-Inhalten wird eine Spitzenhelligkeit von 1.600 cd/qm erreicht. Das Display des iPad Pro mit 11 Zoll erreicht maximal 600 cd/qm.

Auch beim Mini-LED-Display gibt es die True-Tone-Funktion, welche die Farbtemperatur automatisch an das Umgebungslicht anpasst. Das iPad Pro mit 12,9 Zoll großem Mini-LED-Display kostet mindestens 1.200 Euro.

Wie Mactechnews unter Berufung auf Digitimes berichtet, soll sich die Verzögerung auch auf Macbooks auswirken. Ursprünglich sollten Apples Laptops 2021 ebenfalls auf Mini-LED umgestellt werden; dies könnte sich nun auf das Jahr 2022 verschieben.

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