Verfügbarkeit und Fazit
Das iPad 6 ist in der WLAN-Version mit 32 GByte Speicher für 350 Euro erhältlich. Mit 128 GByte Speicher kostet das Tablet 440 Euro. Mit LTE-Modem erhöhen sich die Preise für die einzelnen Speichervarianten jeweils auf 480 und 570 Euro. Wer den Apple Pencil verwenden möchte, muss diesen separat kaufen; er kostet 100 Euro. Schulen und andere Bildungseinrichtungen sollen das iPad vergünstigt bekommen, einen Preis nennt Apple hier nicht.
Fazit
Mit dem iPad 6 macht Apple im Grunde nicht viel neu, sondern vereint vorhandene Technik in einem neuen Gerät. Der Preis macht das neue Tablet interessant: Für 350 Euro erhalten Käufer das bis dato günstigste iPad mit einem 9,7 Zoll großen Display. Die Speicherausstattung beträgt in diesem Fall zwar nur 32 GByte, für viele Nutzer dürfte das aber reichen. Zudem sind auch 440 Euro für die 128-GByte-Version immer noch ein guter Preis.
Für 350 Euro ist das neue iPad für die meisten Tablet-Interessenten die Antwort auf die Frage: "Welches Tablet soll ich mir kaufen?" - unabhängig davon, ob sie als Smartphone ein iPhone oder ein Android-Telefon verwenden. Ein Android-Tablet mit entsprechend potenter Hardware und der Aussicht auf mehrjährige Software-Updates dürfte sich schwer finden lassen.
Die Leistung des iPad 6 dürfte auch in den kommenden Jahren für die meisten Einsatzszenarien, in denen Standardnutzer ein Tablet benutzen, mehr als ausreichend sein. Aber nicht nur Surfen, E-Mails abfragen oder Videos schauen ist mit dem Tablet möglich: Auch anspruchsvolle Anwendungen wie Spiele oder AR-Apps sind für das neue iPad dank des verbauten SoC kein Problem.
Das iPad 6 hat ein gutes Display, auch wenn es keine True-Tone-Funktion hat - ein paar Extras musste sich Apple schlicht noch für die teurere Pro-Reihe aufheben. Im direkten Vergleich gefällt uns das Display des iPad Pro 10.5 besser, aber schlecht ist der Bildschirm des iPad 6 damit nicht.
Nicht selbstverständlich ist, dass Apple bei seinem neuen Tablet auch die Pencil-Unterstützung der Pro-Reihe eingebaut hat. Diese macht das neue Modell noch vielseitiger, bei der Reaktion des Stiftes merken wir im Vergleich mit den iPad Pros keine nennenswerten Unterschiede.
Wer auf der Suche nach einem Tablet in der Größenordnung von 10 Zoll ist, kommt am neuen iPad nicht vorbei. Für 350 Euro ist das Tablet angesichts der Leistung und der zu erwartenden Softwareversorgung konkurrenzlos - unabhängig davon, ob man als Nutzer ansonsten Android verwendet. Die Google-Apps sind mittlerweile auch unter iOS gut eingebunden und für die meisten Anwendungsszenarien ist es schlicht egal, ob man iOS oder Android verwendet.
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Gutes Display ohne True Tone |
Ja, es gibt zur Grenzwache jetzt praktischerweise gratis ein S Tablet dazu.
Nein nicht nur bei Defekt. 1) Defekt 2) Verlust (Diebstahl, Verlieren...) 3...
Ja stimmt, jetzt wo ich deinen Müll so lese, bist du klar der Fachmann! LOL.
Ja, eine gesonderte Updatepolitik einzelner Komponenten wäre auf jeden Fall gut...
Wir wollen doch nicht süffisant werden ;) Es ist kein Geheimnis, dass Apple die...