Airdrop, Benchmarks und subjektive Auswirkungen auf die Akkulaufzeit
Airdrop ist etwas für die Zukunft, da es nur von wenigen Geräten unterstützt wird. In der Theorie ist die Funktion sehr praktisch. Ohne Kopplung können Airdrop-Teilnehmer Bilder oder andere Daten austauschen. Mit iOS 7 werden die Funktechniken der Geräte genutzt, um Datentransferpartner zu finden. Der Anwender kann dabei drei Einstellungen setzen: Aus, Datentransfer mit bekannten Kontakten in der unmittelbaren Umgebung oder Datentransfer mit allen, also auch fremden Kontakten.
Ein iPad 2 oder das iPhone 4 kann diese Funktion nicht nutzen. Der Versuch, von einem iPhone 5 Daten auf ein Macbook Pro 2009 zu übertragen, scheiterte auch, obwohl beide Systeme Airdrop beherrschen. Apple unterscheidet anscheinend zwischen zwei Airdrop-Versionen, ohne das eindeutig zu kommunizieren. Ob sich das mit der nächsten Mac-OS-Version ändert, ist noch nicht sicher. Zwischen dem iPad Mini und dem iPhone 5 funktionierte Airdrop hingegen auf Anhieb.
3DMark zeigt bei einigen Geräten Verbesserungen
Für die Benchmarks haben wir auf Futuremarks vor kurzem veröffentlichtes 3DMark für iOS zugegriffen. Beide sollen in gewissen Grenzen plattformübergreifend gültige Ergebnisse liefern. Wir beschränken uns zunächst auf den Ice-Strom-Test zwischen iOS 6 und iOS 7 auf dem iPad Mini, iPhone 4 und iPhone 5.
Keine Zuwächse haben wir beim alten iPhone 4 gesehen. Die Werte lagen bei 498 zu 492 Punkten für iOS 6 beziehungsweise iOS 7. Unter Berücksichtigung der Messtoleranzen sind die Werte identisch. Das iPad Mini profitiert minimal von dem Update mit 2.815 zu 2.906 Punkten. Beim iPhone 5 sahen wir einen deutlichen Gewinn. Das Smartphone erreicht statt 5.410 Punkten mit iOS 6 nun rund 6.029 Punkte. Offenbar hat Apple bei dem Gerät noch Optimierungspotenzial gefunden.
In der Praxis hatte iOS 7 kaum Nachteile bei der Geschwindigkeit. Wir konnten die Geräte wie gehabt nutzen. Zwei Ausnahmen gab es jedoch: Zum einen gab es wie bereits erwähnt Verzögerungen in der Mail-App, die auch das schnelle iPhone 5 betrafen, zum anderen fiel uns einmal bei der WLAN-Synchronisation mit einem iPad 2 auf, dass das Gerät damit etwas überfordert ist. Während die Apps aktualisiert werden, ruckelte die Oberfläche und der Start von Programmen verzögerte sich.
Unser Test mit der finalen Version von iOS 7 zeigte keine Auffälligkeiten bei der Akkulaufzeit. Nach wie vor muss das iPhone 5 bei unserer Nutzung einmal am Tag aufgeladen werden, ein iPhone 4 erreicht annähernd zwei Tage. Inwiefern zukünftige Apps, die von neuen Multitaskingfähigkeiten in iOS 7 Gebrauch machen, Einfluss auf die Laufzeit nehmen, lässt sich noch nicht sagen.
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