iOS 19: iPhones sollen KI-Akkuoptimierung bekommen

Apple soll für iOS 19 eine automatische Akkuoptimierung planen, die mithilfe von künstlicher Intelligenz die Nutzungsgewohnheiten analysiert. Anhand dieser Erkenntnisse soll das System dann eigenständig erkennen, wo Energie gespart werden kann, und entsprechende Einstellungen vornehmen. Das berichtet Bloomberg(öffnet im neuen Fenster) unter Berufung auf mit den Vorgängen vertrauten Personen.
Bloomberg zufolge sollen für die Analyse von iOS gesammelte Akkudaten verwendet werden. Darauf basierend soll iOS 19 dann Tendenzen erkennen und anhand der Vorhersagen die Energie regulieren. Nutzern soll auch ein Hinweis auf dem Sperrbildschirm angezeigt werden, wie lange es zum aktuellen Zeitpunkt dauern würde, das Gerät zu laden.
Hintergrund für die KI-Akkuoptimierung könnte Apples angeblich geplantes besonders dünnes iPhone sein. Seit längerem wird vermutet, dass Apple ein derartiges Gerät plant, im Herbst 2025 könnte es so weit sein. Samsung stellte jüngst mit dem Galaxy S25 Edge eine nur 5,8 mm dünne Version seiner aktuellen Top-Smartphones vor und kam damit Apple zuvor.
Dünne Smartphones mit kleineren Akkus
Beim Blick auf die technischen Details des Galaxy S25 Edge wird deutlich, weshalb eine Akkuoptimierung vor allem bei derartig dünnen Smartphones sinnvoll sein dürfte: Das Gerät verwendet einen großen 1.440p-Bildschirm und das leistungsfähige SoC Snapdragon 8 Elite, hat allerdings nur einen Akku mit einer Nennladung von 3.900 mAh.
Inwieweit sich diese relativ niedrige Akkugröße im Alltag beim Galaxy S25 Edge auswirken wird, muss sich noch zeigen. Samsungs andere Galaxy-S25-Modelle mit vergleichbarer Displaygröße haben allerdings Akkus mit wesentlich höherer Nennladung.



