Investitionsprogramm: Ford steckt 4,5 Milliarden US-Dollar in Elektroautos
Der US-Autohersteller Ford will bis 2020 insgesamt 4,5 Milliarden US-Dollar in die Entwicklung von 13 neuen Elektro- und Hybridautos stecken. In vier Jahren sollen laut Ford-Chef Mark Fields 40 Prozent der Fahrzeuge so ausgestattet sein.

Ford-Chef Mark Fields hat die Weichen für den US-Autohersteller neu gestellt. Das Unternehmen soll stärker als bisher in Richtung Elektromobilität arbeiten. Zusätzlich 4,5 Milliarden US-Dollar sollen in die Entwicklung von Hybrid- und Elektroautos investiert werden, um den Anteil solcher Autos bei Ford von aktuell 13 auf 40 Prozent zu erhöhen.
Der neue Focus Electric, der Ende 2016 auf den Markt kommen soll, wird eine Schnellladetechnik unterstützen, mit der 80 Prozent des Akkus in 30 Minuten geladen werden sollen. Der aktuelle Ford Focus Electric braucht dafür zwei Stunden länger. Das neue Fahrzeug soll eine Reichweite von 160 Kilometern aufweisen. Die Instrumente sollen dem Fahrer unter anderem zeigen, wie er den Strombedarf reduzieren und die Rekuperationsbremse einsetzen kann, um den Akku wieder etwas aufzuladen.
In Europa und China will Ford künftig Forschungs- und Entwicklungszentren für Akkutechnik gründen.
Anfang Dezember 2015 stellte Ford ein Softwareupdate für seine Sync-Technik vor, mit dem sich Apples Sprachassistent für Autofahrer nutzen lässt. Das Update stehe für rund fünf Millionen Fahrzeuge weltweit zur Verfügung, teilte das Unternehmen mit. Es ist für Autos bis zum Modelljahr 2011 verfügbar, sofern das jeweilige Fahrzeug mit Ford Sync 2.0 ausgerüstet ist.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Wenn man aber auf BMW oder Audi abzielt, darf man auch nicht erwarten das sich der Preis...