Investition: Hyundai und Kia bauen Elektrosportauto mit Rimac
Hyundai und Kia haben zusammen 80 Millionen Euro in das kroatische Unternehmen Rimac investiert, das Supersportwagen mit Elektroantrieb baut. Gemeinsam sollen nun zwei neue Sportwagen entstehen.

Die sich entwickelnde Elektromobilität sorgt für ungewöhnliche Allianzen: Hyundai investiert 64 Millionen Euro in Rimac und Kia steckt 16 Millionen Euro in das kroatische Unternehmen. Ziel ist eine technische Partnerschaft zum Bau von zwei leistungsstarken Elektrofahrzeugen bis zum Jahr 2020.
Rimac Automobili wurde 2009 von Mate Rimac gegründet und hat inzwischen knapp 400 Mitarbeiter. Das Unternehmen hat bisher zwei elektrische Supersportwagen entwickelt: den Concept One und den C\_Two. Der auf der Genfer Automesse in diesem Jahr vorgestellte C_Two hat einen 1.408 kW starken Elektroantrieb und fährt 412 km/h schnell. Der Concept One schafft mit seinem 811-kW-Antrieb eine Höchstgeschwindigkeit von 305 km/h.
Allerdings baut Rimac Automobili nicht nur vierrädrige Elektrofahrzeuge: Das Unternehmen hat auch das Elektrofahrrad Greyp G12H konstruiert. Vermarktet wird es von der Ausgründung Greyp.
Rimac Automobili wurde 2009 vom damals 21-jährigen Mate Rimac gegründet. Das Unternehmen hat sein Geschäftsmodell im Laufe der Zeit langsam von einem Supersportwagenhersteller zu einem OEM-Zulieferer für Automobilhersteller geändert. Porsche hatte sich 2018 an Rimac mit zehn Prozent beteiligt. Auch mit Seat kooperiert das Unternehmen.
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