Ein Wohnwagen als Konferenzraum
Warum also den auffällig drapierten Wohnwagen im Eingangsbereich, das obligatorische Kickerspiel vor der großen Dachterrasse, der Ruhebereich mit Waldoptik und das kleine Theater im Garagenstil? Das hat sicherlich nicht nur mit dem Konzept des Design Thinking zu tun, an dem sich der Campus orientiert. "Wir konkurrieren auf dem Feld mit SAP, Microsoft, Ebay und hier in Berlin natürlich mit jedem Startup um die Ecke", sagte Hahn.
In Tempelhof gebe es "eine Arbeitsumgebung, die eher Startup-like ist, und trotzdem habe ich den großen Bosch im Hintergrund". Startup-mäßig ist auch das Alter der Entwickler, das im Durchschnitt bei um die 30 Jahre liegen soll. Allerdings sind für das Projektmanagement auch erfahrene Mitarbeiter gefragt, um bei externen Projekten mit den Kunden auf Augenhöhe verhandeln zu können.
Viel Platz für die Entwickler
Mit seinem neuen Konzept steht Bosch in Berlin nicht alleine. Die großen Autohersteller sind mit Innovationshubs ebenfalls in der Hauptstadt vertreten und schicken beispielsweise Entwicklerteams für einige Zeit in ihre gemieteten Dachgeschosswohnungen, um sich von der anderen Umgebung inspirieren zu lassen. Laut Hahn gibt es auch bei Bosch "sehr viele Projekte, die hier arbeiten wollen".
Doch zu voll soll es auf dem IoT-Campus nicht werden. Maximal 350 Mitarbeiter sollen sich auf den 6.200 Quadratmetern breitmachen. Dann hätte jeder von ihnen immer noch durchschnittlich fast 18 Quadratmeter Arbeitsplatz zur Verfügung, wobei er die meiste Zeit sicherlich immer noch vor dem Rechner in den Großraumbüros verbringen dürfte. Denn Hahn stellt klar: "Wir sind nicht nur kreativ, sondern produzieren auch am Ende des Tages."
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