Synthetische Benchmarks
Cinebench R11.5 x64 von Maxon basiert auf der Rendering-Anwendung Cinema4D und lastet laut Angaben des Herstellers bis zu 64 Threads-Kerne voll aus. Auch die acht virtuellen Kerne eines 3770K kommen so auch nach kurzer Zeit auf 100 Prozent Last. Als Benchmark, der mit dem Takt und dem Cache gut skaliert, ist Ivy Bridge hier knapp 10 Prozent schneller als Sandy Bridge.
Ein anderes Bild zeigt sich beim älteren Cinebench R10 in der 32-Bit-Version, zu dem zahlreiche Vergleichswerte existieren: Der Vorsprung schrumpft auf 8 Prozent.
Da SuperPi kaum in Threads aufgeteilt ist, zeigt sich hier gut die Effizienz der Rechenwerke und Caches. Die Optimierung des Nehalems auf kleine Schleifen verschafft ihm offenbar einen deutlichen Vorteil gegenüber allen anderen CPUs, der sich bei Ivy Bridge weiter steigert. Der große L3-Cache verschafft dem 3960X den Sieg, auch gegenüber dem fast gleich schnell getakteten 3770K. Die Ivy-Bridge-CPU liegt aber nur sehr knapp dahinter.
Wie der neuere Cinebench verhält sich der ältere 3DMark Vantage in seinem CPU-Test: Der 3770K legt hier um 13 Prozent zu.
Insgesamt zeigen die synthetischen Benchmarks noch am deutlichsten, dass Intel sowohl die Single- als auch Multi-Thread-Leistung durch kleine Änderungen an der Architektur der Kerne und des Uncore-Teils der CPU gesteigert hat. Für ein "Tick+" ist das aber dennoch zu wenig.
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Testsysteme und Verfahren | PC Mark Vantage und Dirt2 |
nämlich den i3-3225 http://ark.intel.com/de/products/65692/Intel-Core-i3-3225-Processor...
Das "schneller" ist bei Anwendern die nur gelegentlich mal ein Spiel einwerfen (und...
*ähem* ohne massive Parallelisierung würde bei einem modern Spiel *überhaupt nichts...
Ich find die heutige Leistung der CPUs nun wirklich beeindruckend. Auch wenn sich der...