Intellibright: Algorithmen sollen lichtschwache Projektoren aufhellen

Texas Instruments hat unter dem Namen Intellibright neue Algorithmen angekündigt, die bei der Projektion mit Pico-Projektoren für hellere und kontrastreichere Bilder sorgen sollen.

Artikel veröffentlicht am ,
LABB und CAIC sollen Bilder aufhellen.
LABB und CAIC sollen Bilder aufhellen. (Bild: Texas Instruments)

Die Intellibright-Algorithmen von Texas Instruments (TI) analysieren Bildinhalte in Echtzeit und erzeugen daraus hellere und kontrastreichere Bilder, ohne dass bei der Projektion eine größere Lichtstärke benötigt wird. Gedacht ist das vor allem für eher lichtschwache Pico-Projektoren, die sich in Smartphones, Tablets und andere mobile Geräte integrieren lassen. Aber auch Brillen mit integriertem Display sollen davon profitieren.

  • So soll Intellibright wirken. (Bild: Texas Instruments)
So soll Intellibright wirken. (Bild: Texas Instruments)

Konkret besteht die Intellibright-Suite aus zwei unabhängigen Algorithmen: Content-Adaptive Illumination Control (CAIC) und Local Area Brightness Boost (LABB). CAIC passt die Farbwerte für Rot, Grün und Blau für jedes einzelne Bild eines Videos an. Er kann so eingestellt werden, dass eine gleichbleibende Helligkeit erreicht wird, was die Leistungsaufnahme senkt, oder so dass die Leistungsaufnahme konstant bleibt, was zu einer höheren Helligkeit führt.

Der LABB-Algorithmus erkennt in den Einzelbildern dunkle und helle Bereiche und hebt die Helligkeit der dunklen Bereiche an. Dadurch soll ein realistischerer Bildeindruck entstehen.

Beide Algorithmen können mit Daten aus einem Umgebungslichtsensor gefüttert werden, so dass die Aufhellung automatisch an wechselndes Umgebungslicht angepasst wird.

Die TI-Tochter DLP Pico arbeitet bereits mit ersten Herstellern daran, die Intellibright-Algorithmen in ihre Produkte zu integrieren.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Automobil
Keine zwei Minuten, um einen Tesla Model 3 zu hacken

Bei der Hacking-Konferenz Pwn2Own 2023 hat ein Forschungsteam keine zwei Minuten benötigt, um ein Tesla Model 3 zu hacken. Das brachte dem Team jede Menge Geld und einen neuen Tesla ein.

Automobil: Keine zwei Minuten, um einen Tesla Model 3 zu hacken
Artikel
  1. Fiktive Szenarien und Stereotype: AfD nutzt KI-Fotos für propagandistische Zwecke
    Fiktive Szenarien und Stereotype
    AfD nutzt KI-Fotos für propagandistische Zwecke

    Politiker der Alternative für Deutschland (AfD) nutzen realistische KI-Bilder, um Stimmung zu machen. Die Bilder sind kaum von echten Fotos zu unterscheiden.

  2. Java 20, GPT-4, Typescript, Docker: Neue Java-Version und AI everwhere
    Java 20, GPT-4, Typescript, Docker
    Neue Java-Version und AI everwhere

    Dev-Update Oracle hat Java 20 veröffentlicht. Enthalten sind sieben JEPs aus drei Projekten. Dev-News gab es diesen Monat auch in Sachen Typescript, Docker und KI in Entwicklungsumgebungen.
    Von Dirk Koller

  3. Socket: ChatGPT findet Malware in NPM- und Python-Paketen
    Socket
    ChatGPT findet Malware in NPM- und Python-Paketen

    Der Anbieter eines Sicherheitsscanners, Socket, nutzt den Chatbot von OpenAI auch zur Untersuchung von Paketen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Crucial SSD 1TB/2TB bis -43% • RAM im Preisrutsch • RTX 4090 erstmals unter 1.700€ • MindStar: iPhone 14 Pro Max 1TB 1.599€ • SSDs & Festplatten bis -60% • AOC 34" UWQHD 279€ • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /