Intel-SDK: Entwicklungspaket für Blu-ray 3D und OpenCL

Intel hat die Version R2 seines Media SDK 2012 veröffentlicht. Das Entwicklungspaket enthält nun auch Beispielcode für die Wiedergabe von stereoskopischen Blu-ray-Discs und das plattformübergreifende OpenCL in Version 1.1.

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Intels neue Prozessoren benutzen Wärmeleitmittel im Package.
Intels neue Prozessoren benutzen Wärmeleitmittel im Package. (Bild: Intel)

Zwei Wochen nach dem Marktstart der Ivy-Bridge-CPUs (Core i-3000) hat Intel sein Media SDK 2012 R2 zum Download bereitgestellt. Das Entwicklungspaket zeigt, wie sich die Multimediafunktionen des Grafikkerns HD Graphics in Intels Prozessoren nutzen lassen. Die bekannteste Anwendung dafür ist neben 3D-Spielen Quick Sync Video, so nennt Intel seine Unterstützung für das Transcodieren von Videos.

Darüber hinaus wurde mit den neuen Versionen 4000 und 2500 von HD Graphics auch die Unterstützung von Blu-ray-Codecs erweitert. Wie sich 3D-Filme im Format MVC von einer Blu-ray wiedergeben lassen, ist als Codebeispiel im SDK enthalten. Auch einen Videoencoder, der unkomprimierte Clips nach H.264 wandelt, gibt es als Beispielprogramm.

OpenCL 1.1 für CPU und GPU

Für plattformunabhängige Entwicklungen von GPU-Programmen unterstützt Intel OpenCL, jetzt auch in der Version 1.1. Die nötigen Funktionen samt Beispielen sind im Media SDK nun enthalten, das OpenCL-Paket gibt es aber auch separat. Bei beiden Versionen sollen die Rechenaufgaben automatisch auf CPU und GPU verteilt werden.

Die SDKs stehen zum Download ohne vorherige Registrierung bei Intel bereit. Bei einer Übernahme in eigene Programme, die auch veröffentlicht werden sollen, sind aber die Lizenzbedingungen sowohl der Bibliotheken als auch des Beispielcodes zu beachten.

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