Eine Handvoll Haswell-Kerne

Die kleinste Haswell-Version mit zwei Kernen und GT2-Grafik (20 Ausführungseinheiten) misst 130 mm² und verfügt über 0,96 Milliarden Transistoren, mit GT3-Grafik vergrößert sich die Die-Size auf 181 mm² und die Anzahl der Schaltungen auf 1,3 Milliarden. Vier statt zwei Kerne samt GT2 belegen mit 177 mm² gar weniger Fläche - kommen aber auf 1,4 Milliarden Transistoren. Hintergrund ist der auf CPUs optimierte Fertigungsprozess, Intel erreicht bei den Grafikeinheiten längst nicht dieselbe Packdichte.

  • Der spezielle Grafikkern wird mit einer adaptiven Spannung versorgt, ein eigener Controller bietet Schlafzustände mit gleichbleibendem Status. (Bild: Intel)
  • Im Vergleich zu Clock Gating ermöglicht der State-Retentive Sleep verringerte Leckströme im Leerlauf und eine höhere Effizienz bei Teillast. (Bild: Intel)
  • Der Testchip wird im 22-nm-Verfahren gefertigt und verfügt über 22,8 Millionen Transistoren. (Bild: Intel)
  • Intel fertigt fünf unterschiedliche Haswell-Versionen, mit zwei oder vier Kernen sowie GT2- oder GT3-Grafik. Hinzu kommen EDRAM oder PCH. (Bild: Intel)
  • Das On-Package I/O verbindet den Prozessor entweder mit dem EDRAM oder dem PCH. (Bild: Intel)
  • Das Embedded Dynamic Random Access Memory besteht aus acht Blöcken und taktet mit 1,6 GHz. (Bild: Intel)
  • Neben dem C7 unterstützt Haswell weitere Schlafmodi, bei denen weitere Chipteile deaktiviert werden und die Spannung verringert wird. (Bild: Intel)
  • Im C9-Zustand etwa ist nur noch die Power Control Unit aktiv. (Bild: Intel)
Intel fertigt fünf unterschiedliche Haswell-Versionen, mit zwei oder vier Kernen sowie GT2- oder GT3-Grafik. Hinzu kommen EDRAM oder PCH. (Bild: Intel)

Für Tablets und Ultrabooks hat Intel bei Haswell zwei MCM-Versionen (Multi Chip Module) entwickelt, diese kombinieren den Prozessor mit dem PCH auf einem Träger. Als Verbindung dient wie beim EDRAM der On-Package I/O, jedoch nur mit einer Datentransferrate von 4 GByte pro Sekunde bei einer Leistungsaufnahme von 32 Milliwatt.

Für die Zukunft wäre theoretisch auch denkbar, dass Intel ähnlich wie bei Clarkdale die GPU als eigenes Die per OPIO ankoppelt.

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 Intel-CPU: EDRAM mit 102 GByte/s bei 1 Watt und effiziente GrafikkerneStromsparmodi von C7 bis C10 
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