Verfügbarkeit und Fazit
Mit einem offiziellen Listenpreis von 339 US-Dollar ist der neue Core i7-7700K so teuer wie sein Vorgänger, der Core i7-6700K. Das neue Modell wird bereits seit einigen Tagen verkauft, obgleich der Startschuss erst diese Woche fällt. Preise um oder gar über 400 Euro enthalten einen kräftigen Early-Adopter-Aufschlag, realistisch sind 350 Euro, was dem Core i7-6700K entspricht.
Fazit
Schon im Test des Core i7-6700K schrieben wir, Skylake sei Intels beste Plattform. Diese Aussage können wir für Kaby Lake nur wiederholen: Der Core i7-7700K ist dank mehr Turbo-Takt sowie flotterem DDR4-Speicher etwas schneller als sein Vorgänger und benötigt dabei ein bisschen weniger Energie. Die verbesserte integrierte Grafikeinheit mit HEVC-10-Bit-Unterstützung für beispielsweise 4K-Netflix-Streaming am PC ist nützlich, bei einem Desktop-Chip aber abseits von leistungsstarken Mini-ITX-Systemen zweitrangig.
Gut gefällt uns die verbesserte Overclocking-Tauglichkeit von Kaby Lake. Etwa 300 bis 400 zusätzliche MHz verglichen mit Skylake bei weniger Spannung sind erfreulich. Allerdings zeigt der teure Core i7-7700K, dass Intel ihn bewusst als Mittelklasse-Chip positioniert, denn ein verlöteter Heatspreader fehlt. Wer auf mehr als vier Kerne schielt, sollte den Marktstart von AMDs Ryzen-CPUs abwarten. Die Octacores erscheinen im ersten Quartal 2017.
Auch die neue AM4-Plattform ist interessant: Die Prozessoren verfügen über ebenfalls 16 integrierte PCIe-3.0-Lanes, die Chipsätze unterstützen USB 3.1 Gen2 nativ statt per externem Controller. Denn so empfehlenswert Kaby Lake ist: In den vergangenen anderthalb Jahren hat sich eben kaum etwas getan.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Stabile 5 GHz mit Übertaktung |
Weil Prime halt u.a. AVX nutzt und im UEFI offenbar kein AVX-Offset eingestellt ist...
Da bei mir mein guter i7-920 samt Board den Geist vor Weihnachten aufgegeben hat, wollte...
Das lohnt sich nur wenn du dann aber nen richtiges Power Upgrade durchführst. Min 32 GB...
Genau, und selbst bei Spielen reicht eine gute alte CPU der ersten Core I7/5 serie...