Fazit

Der Core i7-5960X markiert einen Umbruch. Intel setzt konsequent auf mehr Kerne, auch wenn der Takt dafür etwas geringer ausfällt. Ohne Übertaktung ist die Achtkern-Plattform bei geringer Last sogar sparsamer als die Sechskern-Vorgänger. Haben alle Cores viel zu tun, rechtfertigt die Mehrleistung die gering erhöhte Leistungsaufnahme völlig. Ein effizientes Netzteil ist dafür die Voraussetzung.

Auch wenn ein Drittel mehr Kerne für Medienschaffende, welche die Kosten einer Xeon-Workstation scheuen, zunächst verlockend scheinen, will ein Umstieg dennoch gut überlegt sein. Ein neues Mainboard und neuer Speicher sind neben der CPU in jedem Fall zu bezahlen - da war der unveränderte Preis der Highend-CPU für Intel fast schon Pflicht. Soll für Medienbearbeitung ohnehin ein komplett neuer Rechner angeschafft werden, weil der alte noch genutzt wird, ist der 5960X die bessere Wahl als der 4960X.

  • 16 GByte RAM, Radeon HD 7870, Intel SSD 520 240 GByte
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  • Der Core i7-5960X im Asus Rampage V Extreme (Foto: Nico Ernst)
  • Lightroom lastet 16 Threads sehr ungleich aus. (Screenshot: Golem.de)
  • Dass der 5960X ein Xeon ist, verraten schon Intels Chipsatz-Treiber. (Screenshot: Golem.de)
  • CPU und Chipsatz sind neu. (Folien: Intel)
  • Unterschiede zwischen 4960X und 5960X (Folien: Intel)
  • Highend-PCs wird es u. a. von diesen Herstellern geben. (Folien: Intel)
  • Zahlreiche Mainboards mit X99 sind angekündigt. (Folien: Intel)
  • DDR4-Module gibt es von allen großen Marken. (Folien: Intel)
  • Seine Wasserkühlung hat Intel nicht überarbeitet. (Folien: Intel)
  • Multithreading-Software ist keine Seltenheit mehr. (Folien: Intel)
  • Über 10 Jahre gibt es die Extreme-CPUs schon. (Folien: Intel)
  • Ausstattung und Leistung im Überblick (Folien: Intel)
  • Die Neuerungen des 5960X (Folien: Intel)
  • Die X- und K-CPUs mit Haswell-Technik sind nun komplett. (Folien: Intel)
  • Ein voll aktiviertes 8-Core-Die mit großem L3-Cache (Folien: Intel)
  • Nicht alle Anwendungen bieten ein Drittel mehr Leistung, aber ... (Folien: Intel)
  • ... manche skalieren auch sehr gut. (Folien: Intel)
  • Mehr Schnittstellen, aber gleich viele PCIe-Lanes (Folien: Intel)
  • Die Kontakte bei DDR4-Modulen stehen in der Mitte etwas heraus. (Foto: Nico Ernst)
Multithreading-Software ist keine Seltenheit mehr. (Folien: Intel)

Das gilt vor allem, wenn Zukunftssicherheit wichtig ist. Da die entsprechenden Xeon-CPUs demnächst erst erscheinen, dürfte Intel die neue Plattform einige Jahre mit neuen Produkten pflegen. Das ist bei der Serie 4900 nun nicht mehr zu erwarten. Wer einen Rechner damit noch aufrüsten oder von 3900 auf 4900 umsteigen will, sollte das bald tun, denn irgendwann werden die älteren CPUs als Neuware rar und teuer. Ein aktuelles gutes Beispiel noch für X79-Boards ist der Xeon E5-2650 v2 mit acht Kernen bei 2,6 bis 3,4 GHz. Dafür muss das Board aber eine passende Firmware besitzen. Übertakter, die sich ihr Technikspielzeug etwas kosten lassen, haben ohnehin kaum eine Wahl als den 5960X, denn andere Achtkerner mit offenem Multiplikator gibt es sonst in diesen Leistungsdimensionen nicht.

Dass beim Start einer neuen Speichergeneration wie jetzt mit DDR4 die Produktauswahl so groß ist, stellt ebenfalls ein Novum dar. Da aber bisher fast ausnahmslos auf Overclocker zugeschnittene Module erhältlich sind, sind die Preise entsprechend hoch. Schon in einigen Wochen dürfte sich das ändern, wenn die DIMMs für Xeons verfügbar werden - dann ist auch viel Speicher zu Preisen von DDR3 zu erwarten.

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0xDEADC0DE 23. Sep 2014

"Stromsparend" in Form von Zahlen wäre aussagekräftiger... und? Wen jucken die...

0xDEADC0DE 23. Sep 2014

Definiere doch mal "mehr als genug Leistung". Wenn der CPU 100 % Auslastung anzeigt und...

HubertHans 22. Sep 2014

Wie soll ich es ausdruecken: Wir brauchen AMD in diesem Segment hier eigentlich gar...

Michael H. 04. Sep 2014

Oh man :D Was ich damit sagen will *tieflufthol*: "DDR4 hat durch die neue Organisation...



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