In Benchmarks auf 2500K-Level

Als Testsystem verwenden wir für die Sockel-1151-Chips ein MSI Z270 SLI Plus, für das einzelne LGA-1155-Modell ein MSI B75A-G43 und als AMD-Plattform kommt ein MSI 970A SLI Krait Edition zum Einsatz. Jeder Prozessor bekommt 16 GByte Arbeitsspeicher im Dualchannel zur Seite gestellt, der jeweils mit dem vom Hersteller maximal spezifizierten DDR3-/DDDR4-Takt läuft. Bei der Grafikkarte setzen wir auf eine Geforce GTX 1080 in der Founders Edition, alle Anwendungen und Windows 10 x64 liegen auf Crucial-SSDs.

  • Core i3-7350K (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Intel hat ein Qualification Sample geschickt. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Auf der Rückseite sind weniger SIMD-Bauteile vorhanden als bei einem Quadcore. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Unser 7350K schafft nur 4,8 GHz stabil. (Screenshot: Golem.de)
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Seasonic Platinum Fanless 520W, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Seasonic Platinum Fanless 520W, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Seasonic Platinum Fanless 520W, Win10 x64
2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64

Über alle Benchmarks hinweg erreicht der Core i3-7350K in etwa Parität zum Core i5-2500K. Das ist ein Vierkerner ohne Hyperthreading, der Anfang 2011 als Teil der Sandy-Bridge-Familie veröffentlicht wurde und bis heute eine große Verbreitung aufweist. Dank 4,2 GHz und vielen kleinen Steigerungen der Leistung pro Takt (IPC) überholt der 7350K den 2500K gar in einigen Fällen - dann, wenn Singlethreading gefragt ist. Umgekehrt sind der größere Cache und die vier Kerne des 2500K bei parallelisierten Anwendungen von Vorteil, etwa bei 7-Zip oder bei Spielen wie The Elder Scrolls Online.

Für einen Dualcore ist der 7350K extrem stark und spätestens mit Übertaktung lässt er dann auch den 2500K durchweg hinter sich. Anders ausgedrückt kann Intel durch SMT, Architekturverbesserungen und 1 GHz mehr Takt zwei physische Kerne mehr wettmachen. Allerdings kostet der i3 knapp 200 Euro und damit fast so viel wie der Core i5-7500. Der Kaby-Lake-Quadcore ist bis auf seltene Singlethread-Ausnahmen der schnellere Prozessor, daran ändert auch Overclocking nichts. Erschwerend kommt hinzu, dass Intel für den neuen Pentium G4560 mit Hyperthreading grob ein Drittel des Preises des 7350K aufruft, der Pentium aber nicht viel langsamer ist.

  • Core i3-7350K (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Intel hat ein Qualification Sample geschickt. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Auf der Rückseite sind weniger SIMD-Bauteile vorhanden als bei einem Quadcore. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Unser 7350K schafft nur 4,8 GHz stabil. (Screenshot: Golem.de)
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Geforce GTX 1080 FE, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Seasonic Platinum Fanless 520W, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Seasonic Platinum Fanless 520W, Win10 x64
  • 2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Seasonic Platinum Fanless 520W, Win10 x64
2x 8 GByte DDR3-1866/2133/DDR4-2133/-2400, Seasonic Platinum Fanless 520W, Win10 x64


Wo der Core i3-7350K den Core i5-2500K nicht allzu weit hinter sich lässt, ist die Leistungsaufnahme. Obwohl der neue Chip in einem 14-nm-FinFET-Verfahren gefertigt wird, der alte Sandy-Bridge-Quadcore aber im planaren 32-nm-Prozess, fällt die Differenz gering aus. In diesem Kontext sei erwähnt, dass das verwendete MSI B75A-G43 definitiv ein sparsames LGA-1155-Board ist. Im Vergleich zum Core i5-7500 ist der übertaktete Core i3-7350K arg ineffizient: Der i5 benötigt weniger Energie bei mehr Leistung.

Angesichts des Preises und der Geschwindigkeit dürfte das Resümee zum Core i3-7350K schon an dieser Stelle eindeutig sein - das Fazit folgt auf der nächsten Seite.

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 Intel Core i3-7350K im Test: Teurer Prozessor für ÜbertakterVerfügbarkeit und Fazit 
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Gromran 03. Feb 2017

Der Mainthread verursacht in (größeren) Gruppen wie zB bei Raids die Hauptlast, der...

RienSte 31. Jan 2017

Da würde ich mir erst mal Gedanken über die Datenträger machen. Bei mir werkt ein i7...

mrgenie 30. Jan 2017

Mit dem läst sich ein sehr schneller openVPN Netz mit starker Verschlüsselung und doch...

Moe479 29. Jan 2017

das aber kannst du dir sparen, es ist natürlich auch so, nur mit der gewöhnung/annahme an...



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