Portale auf der Glass anzeigen und hacken

Ingress for Glass wird entweder per Spracheingabe oder über den Menüpunkt "Play Game" auf der Glass gestartet. In der aktuellen Version meldet sich der Nutzer einmalig über einen Code an, den er mit seinem Nutzernamen und seinem Passwort erstellt. Danach sind beim Start der App keine Anmeldungen mehr nötig.

  • Mit Ingress for Glass kann Googles Augmented-Reality-Spiel auf der Google Glass gespielt werden. (Bild: Tobias Költzsch)
  • Portale und die eigene Position können sich Nutzer auf dem Scanner anzeigen lassen. (Bild: Tobias Költzsch)
  • In der aktuellen Version können Portale nur gehackt, nicht aber angegriffen werden. (Bild: Tobias Költzsch)
  • Die erbeuteten Dinge werden ebenfalls im Display angezeigt. (Bild: Tobias Költzsch)
  • Verfügbare Portale werden stets angezeigt, zudem wird der Nutzer akustisch darauf aufmerksam gemacht. (Bild: Tobias Költzsch)
Mit Ingress for Glass kann Googles Augmented-Reality-Spiel auf der Google Glass gespielt werden. (Bild: Tobias Költzsch)

Sind wir eingeloggt, erscheint der Hauptbildschirm der App. Hier finden sich die wichtigsten Informationen im Überblick: Das aktuelle Level, die Anzahl an exotischer Materie (XM, die Energie, mit der Aktionen bezahlt werden), die Levelpunkte sowie die Anzahl der Portale in der Nähe. Per Spracheingabe können die einzelnen Menüpunkte aufgerufen werden - standesgemäß mit einem "OK Ada". Die Sprachausgabe der App klingt wie die der Ingress-App auf dem Smartphone.

Portale im Glass-Display

In der ersten Version der App können wir den Scanner und die Comm aufrufen sowie unsere Items anschauen. In der Comm können die Unterhaltungen anderer Ingress-Spieler verfolgt werden, eine Begrenzung auf die in der näheren Umgebung stattfindenden Chats wie in der App ist noch nicht möglich.

Der Scanner zeigt die Portale in der Nähe auf einer kleinen Karte an, allerdings einzeln und nicht auf einer Gesamtkarte. Diese wäre auf dem Display der Glass auch schwer zu erkennen. Zur Lokalisierung verwendet Ingress for Glass die Sensoren der Datenbrille, eine direkte Verbindung zur Smartphone-App von Ingress besteht nicht. So können wir auf der Glass mit einem anderen Konto bei Ingress eingeloggt sein als auf dem mit der Brille verbundenen Smartphone.

Alle Anzeigen gut zu erkennen

Ingress for Glass folgt den Design-Richtlinien für die Glass: Das linke Drittel der Scanner-Anzeige ist von einer Karte des jeweiligen Portals belegt, die restlichen zwei Drittel sind mit dessen Namen und Informationen zur Lage gefüllt. Alle Informationen sind - wie bei der gesamten App - sehr gut ablesbar, auch die Straßennamen.

Bei den Portalen sind die Art der Resonatoren und deren Position sehr genau sichtbar. Die eigene Position mit dem Scanner-Kreis wird ebenso gut erkennbar angezeigt. Wischen wir mit dem Finger über das Touchpad der Glass, schalten wir zwischen den Portalen in der Umgebung hin und her. Zu jedem Portal werden die Entfernung und die Himmelsrichtung angezeigt.

Per Navigation zum nächsten Portal

Außerdem können wir uns mit der Navigation der Glass zu den Portalen leiten lassen, was gut funktioniert. Kommen wir in die Reichweite eines Portals, macht uns die Glass eine entsprechende Sprachansage - auch bei ausgeschaltetem Display. Das ist sehr praktisch, da so der dauernde Blick auf das Smartphone und leergesaugte Akkus wegfallen.

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 Ingress for Glass im Test: Brille auf, Portal gehacktWeitere Aktionsmöglichkeiten werden ergänzt 
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blackhawk2014 09. Sep 2014

Wer braucht schon Rahmenhandlung, wenn er mit der Glass cool aussehen kann? Mal...

OxKing 09. Aug 2014

Erst wenn es in Zukunft AR Überblendungen über die Realität gibt in dem Kompass...

Anonymer Nutzer 08. Aug 2014

Tut mir leid, dass ich meine Idee nicht in allen Details hier vorgelegt habe. Es gibt...

maboo 08. Aug 2014

Vielleicht sollte Google erst einmal Zeit investieren um mit dem iOS so halbwegs zu...



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