Infinitybook S 14 Gen6: Tuxedo bringt Linux-Notebook mit Intels Tiger Lake
Das Linux-Notebook wird in der sechsten Generation neu aufgelegt. Im Innern rechnet eine Tiger-Lake-Core-i7-CPU. Das Chassis bleibt.

Der Linux-Notebook-Anbieter Tuxedo bringt eine neue Version des Infinitybook S 14 heraus. Die Gen 6 verwendet einen Intel Core i7-1165G7 der aktuellen Tiger-Lake-Generation. Die TDP hat der Hersteller auf 15 Watt festgelegt. Auch dabei ist die integrierte Iris-XE-Grafikeinheit, die eine passable Leistung in Spielen abliefern kann.
"Never change a running system", schreibt Tuxedo in der Pressemitteilung. Das bedeutet: Hier wird das bekannte Gehäuse mit Magnesiumüberzug verwendet. Es misst 322 x 217 x 16,5 mm und wiegt ungefähr 1,1 kg. Das 14-IPS-Zoll-Panel löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf und ist entspiegelt. Die maximale Ausleuchtung soll 300 cd/m² betragen.
Das Notebook verwendet 8 GByte Onboard-Arbeitsspeicher. Außerdem ist ein zweiter SODIMM-Sockel vorhanden, um weiteren RAM nachzurüsten. Auch die M.2-SSD kann ausgetauscht und beim Kauf konfiguriert werden. Hier wird deutlich, dass sich das Gerät an Personen richtet, die Hardware auch gern aufschrauben und nachrüsten. Diese Modularität ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich.
Genug Ports und zwei M.2-Steckplätze
Das Notebook verwendet zwei USB-A-Ports (3.2 Gen1 und 3.2 Gen2). Auch sind HDMI 2.0b und - neu mit Tiger Lake - Thunderbolt 4 vorhanden. Ein Micro-SD-Kartenleser kann ebenfalls verwendet werden. Es lässt sich ein LTE-Modul optional dazubestellen, das in einen der zwei M.2-Steckplätze eingebaut wird. Alternatriv ist auch Platz für eine zweitere M.2-SSD. Die Drahtloskommunikation erfolgt mittels Intel-AX200-Modul, welches Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.1 unterstützt.
Der Akku des Tuxedo Infinitybook S 14 misst 73 Wattstunden, was für eine Laufzeit von bis zu 24 Stunden ausreichen soll. Allerdings ist das auch für ein Tiger-Lake-Notebook wenig realistisch. Lange Laufzeiten dürften trotzdem möglich sein.
Das Notebook kann mit vorinstalliertem Linux oder optional mit Windows 10 oder beiden Betriebssystemen als Dual-Boot-Installation bestellt werden. Der Startpreis liegt bei 1.150 Euro im Onlineshop des Herstellers.
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Vi:) Aber bitte ja nicht vim ... ;)
Bau mal den Akku aus. Bei meinem alten Belinea ist der Akku auch dermaßen im Eimer, dass...