Riot Games und die Welt von Arcane
Eine neuartige, von Ubisoft selbst entwickelte Technologie namens Scalar könnte für besonders große Welten und glaubwürdige Physik, Audioeffekte und KI sorgen. Scalar ist kein Spielestreaming, stattdessen geht es um dynamisch anpassbare Leistung aus der Cloud für normalerweise lokal berechnete Prozesse.
Das System funktioniert laut Ubisoft ausdrücklich mit den hauseigenen Laufzeitumgebungen Snowdrop (The Division) und Anvil (Assassin's Creed).
League of Legends: Das überfällige MMO
Wenn es ein bekanntes Fantasy-Universum gibt, das geradezu nach einer Umsetzung als MMORPG schreit, dann ist es das von League of Legends. Es verfügt über unzählige ausgearbeitet Helden aller Art und jede Menge Lore - auch dank der Fernsehserie Arcane, für die gerade eine zweite Staffel entsteht.
Riot Games, das Studio hinter League of Legends, hat Ende 2020 ganz offiziell ein Online-Rollenspiel auf eben dieser Welt angekündigt. Zumindest nach außen hin hat Greg Street eine Art Rolle des Sprechers inne.
Der Entwickler, der in der Community auch unter dem Pseudonym Ghostcrawler bekannt ist, hat früher leitende Positionen bei Blizzard innegehabt und unter anderem an World of Warcraft gearbeitet.
Inhalte zum MMORPG hat er bislang nicht genannt. Zum Stand des Großprojekts hat er nur Mitte 2021 gesagt, dass fast alle Senior-Posten besetzt seien, sodass die Arbeit richtig beginnen könne.
Das zu Tencent gehörende Riot Games ist ein sehr großes Studio, das allein in der Zentrale in Santa Monica über 2.000 Personen beschäftigt. Es gilt als extrem professionell, was schon beim Marktstart von Valorant auffiel.
Es gab eine extrem klar definierte Zielgruppe, einen spielerisch soliden Mix aus den besten Elementen aus Counter-Strike und Overwatch sowie ein nicht uninteressantes Alleinstellungsmerkmal, nämlich besonders schnelle Server. Ähnlich professionell dürften auch die Arbeit am MMORPG und dessen Vermarktung ausfallen.
Es wäre kein Wunder, wenn die Serie Arcane schon eine Art Agenda Setting für das Spiel gewesen wäre. Termine gibt es noch nicht, Riot Games veröffentlicht seine Neuheiten meist ohne sehr langen Vorlauf.
Weitere Großprojekte: Infinity Ward, Bungie und CD Projekt
Es ist gut möglich, dass das interessanteste und wichtigste Großprojekt in unserer Auswahl fehlt - weil es hinter verschlossenen Türen entsteht und kein Leak an die Öffentlichkeit gedrungen ist. Neben den genannten Titeln gibt es noch weitere Games, die mehr Potenzial haben als der gewöhnliche Blockbuster.
So hat das zu Activision gehörende, normalerweise auf Call of Duty spezialisierte Entwicklerstudio Infinity Ward gerade erst Stellenangebote für ein Rollenspiel in einer offenen Welt angeboten. Was dahintersteckt, ist nicht absehbar.
Bei Bungie wiederum - gerade erst von Sony gekauft - gibt es schon seit Jahren Gerüchte über ein weiteres Projekt. Der neue Titel soll Matter heißen und wie Destiny auf eher schnelle Action setzen - mehr ist nicht bekannt. Klar ist aber, dass Sony den hohen Preis von 3,6 Milliarden US-Dollar kaum allein mit Destiny rechtfertigen kann, sondern mehr Ausstoß erwartet.
Gespannt sind wir auch, was CD Projekt Red als nächstes vorhat. Das polnische Studio arbeitet unter anderem an einem neuen The Witcher - und das wird sicher kein kurzes Abenteuer für ein verlängertes Wochenende, sondern wieder monumental.
Besonders spannend ist, dass sich das Studio für die Technik mit Epic Games zusammengetan hat, um unter anderem gemeinsam an der Unreal Engine 5 zu arbeiten.
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