Indiegogo: E-Bike mit Allradantrieb vorgestellt
Eunorau hat ein zweimotoriges E-Bike präsentiert, das im Off-Road-Bereich glänzen soll. Optional gibt es zwei Akkus.

Das Eunorau Defender S Pro ist ein E-Bike mit zwei Motoren. Das Fahrrad ist mit zwei Akkus bestückt und wird über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo finanziert.
Das Defender S Pro erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 56 km/h und ist mit Nabenmotoren vorne und hinten ausgestattet, die eine Leistung von 1.500 Watt bieten. Im Rahmen ist ein 48-Volt/14-Amperestunden-Akku auf Lithium-Ionen-Basis enthalten, optional gibt es für längere Strecken einen zweiten Akku. Anders als bei Pedelecs ist hier offenbar ein Gasgriff eingebaut, durch den auch ohne Treten die Motoren angesteuert werden können.
Das Defender S ist ein Fully und besteht aus einem Rahmen aus Aluminium, dazu kommen eine Gabel mit 75 mm Federweg und ein Federbein mit 165 mm Federweg. Bei der Schaltung wurde auf eine Shimano-Alivio Neungang-Kettenschaltung zurückgegriffen.
In jeder Nabe sitzt ein 750-Watt-Bafang-Motor. Das Rad ist mit den klassischen Mountainbike-Felgen (MTB) mit 26 Zoll (ca. 66 cm) Durchmesser ausgestattet und verfügt über hydraulische Scheibenbremsen mit 180-mm-Rotor vorne und hinten. Auf dem Lenker wurde ein kleines, 1,7-Zoll-Farbdisplay eingebaut, das über die gefahrenen Kilometer, die verbleibende Akkulaufzeit, die Geschwindigkeit und die gewählte Unterstützungsstufe informiert.
Kosten ab rund 2.000 US-Dollar
Auf Indiegogo starten die Preise für das Pro-Modell mit zwei Motoren bei rund 2.000 US-Dollar. Der Zusatzakku, ein Schnellladegerät und eine Schutzblechausrüstung samt Gepäckträger kosten Aufpreis. Wenn die Produktion rechtzeitig startet, soll der Versand im November 2021 beginnen.
Hinweise zum Crowdfunding
Indiegogo ist eine sogenannte Crowdfunding-Plattform. Die dort ausgewiesenen Produkte stehen nicht zum Verkauf. Bei den angezeigten Preisen handelt es sich um Unterstützungsbeiträge für die Realisierung eines Projekts. Als Belohnung gibt es dieses vergünstigt. Im schlimmsten Fall kann das in einem Totalverlust enden, sofern das Produkt nicht erscheint. In aller Regel ist dem aber nicht so. Ein viel größeres Risiko ist: Das Produkt erscheint nicht im avisierten Zeitrahmen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Die Rede war nicht von "dürfen". Fahren darfst Du natürlich wo es erlaubt ist. Die Frage...
sorry, aber ohne Servo und Klima und aktiver Dämpfung geht gar nicht! Lächerliches Spielzeug
Wer nicht nur theoretisiert, sondern tatsächlich so etwas fährt, der weiß allerdings wie...
Märchenstunde. Die Dinger halten nicht mehr als 20 aus.