My Time at Portia, Book of Demons, 2084 und Iris Fall
My Time at Portia: Stardew Valley in Knuddel
Und noch ein chinesisches Spiel, das die Welt der Indiegames erobert. My Time at Portia, soeben aus dem Early Access gekommen, versetzt das altbekannte Gameplay von Animal Crossing und des Indie-Hits Stardew Valley gemeinsam mit einer Prise Die Sims in hübsch-pastellige Knuddeloptik, stopft alles rein, was an Zeitvertreib sonst noch denkbar ist. Dazu kommt Altbewährtes: Charaktergestaltung, Häuslebauen, Minispiele, einfache Missionen, Crafting, Romantik-Optionen und vieles mehr.
My Time at Portia ist eine Wohlfühlwelt, in der man wochenlang versinken kann. Großer Pluspunkt ist dabei das Fehlen fast jeder Art von Stress: Der Spieler ist meistens völlig frei, seinen aktuellen Vorlieben nachzugehen. Anstrengendes Management, gar unter Zeitdruck, fehlt fast völlig. Das Resultat ist - wertfrei gemeint - eigentlich eine Art virtuelles Puppenhausspiel, nur mit einer riesigen Welt als Bühne und Dutzenden kleinen und großen Nebenbeschäftigungen als Unterhaltungsprogramm.
Erhältlich für Windows-PC; rund 20 Euro. Nintendo Switch, PS4 und Xbox One in Vorbereitung.
Und sonst?
Monster in dunklen Kellern zu metzeln, wird nie langweilig - besonders dann nicht, wenn so viel Stil und Witz zum Einsatz kommen wie in Book of Demons (Windows, Mac, 22 Euro). Nicht von der auf den ersten Blick klobigen Optik abschrecken lassen: Das Spiel eines polnischen Teams bietet in Sachen Präsentation, Sprachausgabe, aber auch originellem Gameplay jede Menge tolle Unterhaltung. Dank seiner Mischung aus klassischem Hack-and-Slash und taktischem Kartensystem ist Book of Demons ein kleiner, feiner Geheimtipp für Freunde von Dungeoncrawlern.
Im aus China stammenden Puzzle-Adventure Iris Fall (Windows-PC für rund 12,50 Euro) gilt es, durch Manipulieren von Licht und Schatten einen Weg durch ein surreales Cartoon-Universum zu finden.
Der hübsche First-Person-Kracher 2084 (Early Access, Windows-PC für rund 8,20 Euro) stammt ebenso aus Polen, und zwar aus dem Umfeld der Macher des Cyberpunk-Horrorspiels Observer, in dessen düsterer Dystopie der Arcade-Shooter auch angesiedelt ist. Als waffenstarrender Hacker geht es darum, in der Zukunft sowohl mit Waffengewalt als auch Hacking gegen menschliche und robotische Gegner zu bestehen. Rasant, brachial und ziemlich schick!
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Kenshi und Atom RPG |
Der Aufhänger für dieses Posting ist das im Beitrag erwähnte Atom-RPG. Das hatte ich vor...
Also ich Spiele seit einigen Tagen Shattered Pixel Dungeon, ist lustig für zwischendurch...