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In-Car-Payments: Fingerabdruck soll im Mercedes zum Bezahlen dienen

Daimler kooperiert mit Visa, um das Bezahlen aus dem Auto heraus zu ermöglichen. Ein Smartphone ist dabei überflüssig.
/ Michael Linden
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Daimler will das Fahrzeug selbst zu einem Zahlungsgerät machen. (Bild: Daimler)
Daimler will das Fahrzeug selbst zu einem Zahlungsgerät machen. Bild: Daimler

Daimler will zusammen mit Visa sogenannte In-Car-Payments ermöglichen: Ein Fingerabduckscanner im Auto soll zur Authentifizierung dienen, wenn die Kreditkarteninformationen im Fahrzeug verschlüsselt hinterlegt sind.

Die Funktion kann zum Beispiel zum Bezahlen von Parktickets und Tankrechnungen verwendet werden. Die Eingabe von Kartennummern vor dem Kauf ist nach Angaben von Visa ebenso überflüssig wie ein zusätzliches Gerät zur Zahlungsauthentifizierung.

Das System arbeitet mit dem Delegated Authentication Service von Visa(öffnet im neuen Fenster) , dabei wird die Authentifizierung (SCA) von der kartenausgebenden Bank an Daimler übertragen.

In neuen Modellen der C-Klasse, S-Klasse sowie dem EQS sind Fingerabdrucksensoren integriert. Ab Frühjahr 2022 können zunächst Mercedes-Besitzer in Deutschland und Großbritannien Zahlungen im Auto über einen Fingerabdrucksensor vornehmen. Einkäufe werden dabei im Auto direkt über das Multimediasystem getätigt.


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