Ideapad Duet 3i: Lenovo bringt günstige Alternative zum Surface Pro

MWC 2023

Das Ideapad Duet 3i kommt mit Anstecktastatur und im ungewöhnlichen 5:3-Format. Es ist so eine Mischung aus Tablet und Notebook mit Windows.

Artikel veröffentlicht am 27. Februar 2023, 10:24 Uhr, Oliver Nickel

Das Ideapad Duet 3i besteht aus zwei Teilen. (Bild: Lenovo)

Lenovo hat auf dem Mobile World Congress 2023 in Barcelona viele Neuigkeiten vorgestellt. Darunter befindet sich auch das Ideapad Duet 3i, das eine ähnliche Nische wie Microsofts Surface Pro bedienen soll. Es kann nämlich als Tablet und mittels Stecktastatur auch als Notebook genutzt werden. Allerdings entscheidet sich Lenovo hier gegen einen integrierten Klappständer und für eine Faltstütze im Tastaturcover.

Das Duet 3i ist zudem kleiner als Microsofts Hybrid-Gerät. Mit 11,5 Zoll liegt es zwischen Tablets wie dem iPad Air und Notebooks wie dem Surface Laptop SE mit 11,6 Zoll. Die Auflösung des Touchscreens mit Stift-Digitizer liegt bei 2.000 x 1.200 Pixeln, es ist also im ungewöhnlichen 5:3-Format gehalten und damit etwas höher als das standardmäßige 16:9 (hier sind es 15:9). Der IPS-Screen leuchtet mit 400 cd/m² und kann mittels aktivem Lenovo Pen bedient werden. Alternativ dazu kann die Tastatur mit integriertem Trackpad genommen werden.

Mit Windows 11 für 450 Euro

Angetrieben wird das Gerät von einem Einstiegsprozessor wie dem Intel N200 oder dem Intel N100 - beides neue Vierkernprozessoren mit einer TDP von 6 Watt und Alder-Lake-N-Architektur. Dem Prozessor stehen 4 oder 8 GByte LPDDR5-Arbeitsspeicher und eine 128 oder 256 GByte große SSD zur Verfügung. Lenovo entscheidet sich zudem für einen relativ kleinen Akku mit 35,6 Wattstunden. Der soll laut Hersteller zwischen 6,5 und 8,5 Stunden halten. Zwei USB-C-Ports (3.2 Gen1) und eine 3,5-mm-Klinke kann das Gerät nutzen.

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Ideapad Duet 3i (Bild: Lenovo)

Lenovo will das Ideapad Duet 3i ab Juni 2023 verkaufen. Der Preis wird ab 450 Euro starten. Das Gerät konkurriert also preislich eher mit anderen Tablets als mit dem Surface Pro. Es läuft allerdings ebenfalls mit Windows 11.