ID. California: VW elektrifiziert seinen Campingbus
VW will den California ab 2025 als Elektroauto bauen.

Vom VW California zum ID. California: VW hat beschlossen, seinen Campingbus zu elektrifizieren. Es wird allerdings noch einige Jahre dauern, bis das Fahrzeug auf den Markt kommt.
Im Rahmen seiner Aufsichtsratssitzung Anfang am 9. Dezember 2021 hat der Volkswagen-Konzern bekanntgegeben, ein Elektro-Reisemobil zu bauen. Es soll in Hannover gebaut werden.
Wie der aktuelle VW California, der auf dem VW-Bus der Baureihe T6 basiert, wird auch der ID. California das Derivat eines VW-Transporters werden: des elektrischen ID. Buzz, den VW 2017 angekündigt hatte. Der elektrische VW-Bus, der ebenfalls in Hannover gebaut wird, soll im Jahr 2022 auf den Markt kommen.
Im elektrischen Camper soll es kuscheliger zugehen
ID. Buzz wird mit 4,7 Meter etwas kürzer sein als der T6, aber voraussichtlich breiter. Dennoch werde in dem ID. California weniger Platz sein als im Verbrenner-California, berichtet die Fachzeitschrift Auto, Motor und Sport. Es werde deshalb im ID. California voraussichtlich "etwas kuscheliger zugehen."
VW wird den ID. Buzz zum Start voraussichtlich mit einem 150 Kilowatt starken Heckantrieb anbieten. Eine Allrad-Version mit 300 Kilowatt ist für später geplant. Den Akku wird es wahrscheinlich in zwei Größen geben: mit 60 und 100 Kilowattstunden. Die Reichweite soll 300 Kilometer respektive 500 Kilometer nach der Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure (WLTP) betragen. Wie die Modelle VW ID.3 und ID.4 wird auch der ID. Buzz auf der Plattform Modularer E-Antriebsbaukasten (MEB) gebaut.
Laut Auto, Motor und Sport hat VW schon im Sommer dieses Jahres 2021 mit dem Aufbau der Fertigungslinie für den elektrischen VW-Bus begonnen. Der ID. Buzz soll dort in zwei Versionen - als Personenwagen und als Lieferwagen - ab dem kommenden Jahr gebaut werden. Der Produktionsstart für den ID. California ist für 2025 geplant.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Naja, der T1-T3 hatte ja einen Heckmotor, der war vorne wirklich sehr, sehr leicht. Aber...
Naja, manchmal muss man sich im Leben halt auch etwas umstellen. Mir wären 1000km...
Aktuell scheints eher so zu sein, dass die Wartungskosten beim E-Auto sogar höher sind...
Eines ist ein Kleinbus und das andere ein kleines Wohnmobil.