ID.Buzz: 800 Roboter sollen elektrischen Bulli bauen
Volkswagen investiert weiter Milliarden in die Elektroauto-Produktion. 2.220 Roboter sollen in drei Werken den ID.4 und den ID.Buzz zusammenbauen.

Der Volkswagen-Konzern hat 2.200 Roboter für die künftige Produktion von Elektroautos bestellt. Für die Marke Volkswagen sollen 1.400 Roboter des japanischen Herstellers Fanuc in den Werken Chattanooga (USA) und Emden zum Einsatz kommen, teilte das Unternehmen mit. Volkswagen Nutzfahrzeuge habe bei ABB in der Schweiz 800 Roboter für den Standort Hannover bestellt. Die Roboter sollen in den Werken vorwiegend im Karosseriebau sowie der Batteriemontage zum Einsatz kommen.
In Chattanooga und Emden will VW den ID.4 produzieren. Die Serienproduktion des vollelektrischen SUV war im August 2020 bereits im Zwickauer Werk gestartet worden. Der Produktionsstart in den beiden anderen Werken soll im Jahr 2022 erfolgen.
Im selben Jahr sollen auch erstmals die neuen ID.Buzz in Hannover vom Band rollen. "Wir liegen mit unseren Umbaumaßnahmen voll im Zeitplan", sagt Josef Baumert, Vorstand für Produktion und Logistik bei Nutzfahrzeug-Marke und fügte hinzu: "Mit dem Start des ID.Buzz werden wir in Hannover die aktuelle Modernisierung unseres Werks abgeschlossen haben, von der auch alle weiteren Modelle am Standort profitieren werden."
VW hatte eine Studie des Bulli-Nachfolgers auf der IAA 2018 vorgestellt. Der Transporter basiert auf dem modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) des Konzerns, auf dem künftig alle Fahrzeuge der ID-Familie aufbauen. Laut VW soll der ID.Buzz Cargo optional über ein Solardach verfügen, um den Akku aufzuladen. Zudem soll das Fahrzeug für das autonome Fahren vorbereitet werden. "Dank der vollen Vernetzung könnten Sie möglicherweise zukünftig zum Beispiel bequem E-Mails beantworten, während das Fahrzeug selbstständig zum nächsten Einsatzort fährt", kündigt das Unternehmen bereits an.
Der Konzern plant nach eigenen Angaben bis 2024 Investitionen in Höhe von 33 Milliarden Euro, um Weltmarktführer für Elektromobilität zu werden. Davon sollen mehrere Milliarden Euro in die drei genannten Werke fließen.
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