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IBMs z17:
Gamechanger der Mainframe-Welt

Den Mainframe abschaffen? Bloß nicht! Mit dem z17 vereint IBM moderne Hardware, KI und Sicherheit auf einzigartige Weise.
/ Uwe Graf
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Mainframe gilt bei vielen als Dino - aber mit z17 ist er eher ein T-Rex mit Jetpack und VR-Brille. (Bild: ooakosimo/Pixabay)
Mainframe gilt bei vielen als Dino - aber mit z17 ist er eher ein T-Rex mit Jetpack und VR-Brille. Bild: ooakosimo/Pixabay

Im Zentrum der Mainframe-Plattform z17 steht der neue Telum-II-Prozessor, gefertigt in 5-nm-Technologie in Zusammenarbeit mit Samsung. Er enthält einen integrierten KI-Coprozessor, der auf Inferenzaufgaben optimiert ist. Das bedeutet, dass KI-Modelle - insbesondere kleinere Sprachmodelle mit bis zu 8 Milliarden Parametern - direkt auf dem Mainframe ausgeführt werden können, ohne dass externe GPUs oder separate KI-Server notwendig sind. Das ermöglicht Echtzeitanalysen für Anwendungsfälle wie Betrugserkennung, Anomalieanalyse oder Transaktionsüberwachung - direkt dort, wo die Daten entstehen.

z17 wurde speziell für die Anforderungen des KI-Zeitalters und hybrider Cloudumgebungen entwickelt und für unternehmenskritische Workloads optimiert. Wir haben uns IBMs bislang leistungsstärkste Mainframe-Plattform genau angesehen und erklären, warum wir sie für einen Gamechanger in der Mainframe-Welt halten.

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