IBMs Stellenabbau: Menschliche Cloud statt feste Arbeitsplätze
IBM Deutschland will langfristig viele Stellen abbauen. Die Arbeitskräfte werden dennoch gebraucht. In Zukunft will sich IBM seine Arbeiter einem Bericht zufolge auf einer eigens geschaffenen Cloud-Plattform suchen.

IBM Deutschland will die Beziehungen zu seinen Arbeitnehmern neu ordnen, das berichtet Der Spiegel und bezieht sich dabei auf ein internes Strategiepapier, das dem Nachrichtenmagazin vorliegt. Geführt werden soll der Konzern in Zukunft nur noch von einer "kleinen Kernbelegschaft". Der Rest soll ausgelagert werden und damit das Risiko minimiert werden, denn angeheuert wird nur noch für die Dauer eines Projekts. Hat IBM wenige Aufträge, werden auch weniger Arbeitskräfte im Dienst des Konzerns stehen.
Die Auslagerung erfolgt über eine Menschen-Cloud. Der Spiegel nennt dies ein revolutionäres Arbeitsmodell. Potenzielle Arbeitnehmer werden auf einer Internetplattform gesammelt, können dort Bewertungen bekommen und werden von IBM nach verschiedenen Qualitätsmerkmalen zertifiziert. Je nach Projekt können dann offenbar die richtigen Arbeitnehmer zusammengeklickt werden. Das Verfahren geht also über eine übliche Bewerbung für ein Projekt hinaus. Die Plattform soll interessanterweise aber auch von anderen Firmen einsehbar sein.
Die Arbeitsverträge sollen internationale Verträge sein. Der Vorteil liegt laut dem internen Papier, auf das sich der Spiegel bezieht, darin dass "restriktive Vorschriften in den jeweiligen Heimatländern" umgangen werden können.
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Coole Links. IBM hat kein Alleinstellungsmerkmal! IBM hat damit scheinbar zugegeben, kein...
Die kenne ich genauso. Ich kenne auch einen, der geschafft hat mit endlosen SAP Titeln...
aber nur dann, wenn es keine Absprachen unter den Firmen gibt, die gegenseitiges...
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