I am Jesus Christ: Mit dem Jesus-Simulator die Wiederauferstehung schaffen
In I am Jesus Christ sollen PC-Spieler aus der Ich-Perspektive als Sohn Gottes antreten, Gutes tun und gegen Satan kämpfen können. Unklar ist derzeit unter anderem, ob das Programm rechtzeitig zu Weihnachten fertig wird.

Es klingt wie ein Scherz oder wie Gotteslästerung, scheint aber ernst gemeint zu sein und keine offensichtlichen blasphemischen Ziele zu verfolgen: In einem Spiel namens I am Jesus Christ soll man demnächst auf Windows-PC als Heiland antreten können. Aus der Ich-Perspektive sollen Spieler in einer offenen Welt auf Wasser wandeln sowie Wunder vollbringen und damit Gutes tun können - Menschen helfen, die Massen mit Nahrung versorgen, Stürme beruhigen und Ähnliches.
Auch eine direkte Konfrontation mit Satan in der Wüste steht auf der Agenda. Dabei kommen offenbar zumindest ein paar vertraute Spielmechaniken zum Einsatz, etwa das Sammeln von Kraft - in diesem Fall durch Beten.
I am Jesus Christ beginnt mit der Taufe des Gottessohnes, später kommt es zur Kreuzigung. Darauf sollte selbstverständlich die Wiederauferstehung folgen, zumindest wenn dem Spieler keine Fehler unterlaufen oder übernatürliche Kräfte einen Programmabsturz herbeiführen.
Das Programm entsteht bei einem unbekannten Entwicklerstudio namens Simulam. Publisher ist ein Unternehmen namens Playway, das bislang unter anderem den Thief Simulator, den Car Mechanic Simulator und den Cooking Simulator veröffentlicht hat. Die genannten Titel sind keine Ramschware, sondern haben sich auf Steam offenbar ordentlich verkauft und von den Nutzern im Schnitt sehr gute Bewertungen erhalten.
Unklar ist, auf welcher Engine das Spiel basiert. Die Grafik im Trailer und auf den Bildern wirkt durchaus gelungen. Unklar ist auch, inwieweit das Programm die biblischen Vorgänge erklärt, kommentiert oder gar hinterfragt - oder ob es sich primär als Unterhaltung versteht. Zum Preis und zum geplanten Veröffentlichungstermin liegen keine Informationen vor. Auf Steam heißt es lediglich "Coming Soon". Ob der simulierte Jesus pünktlich zu Weihnachten erscheint, ist also auch noch nicht bekannt.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Die Drogen, von denen das Monsterkind entwöhnt werden soll, haben dir offensichtlich auch...
Man könnte bald mit Grönland anfangen und zur Not später in Antarktika weitermachen..^^
Das ist wissenschaftlich gesehen Unsinn. Weder die Briefe im NT sind Erfunden, noch die...
Psst! Wenn das das Finanzamt hört, zahlen wir bald Sektsteuer auf unser Duschwasser