Hyundai: Rückruf wegen eines Fehlers beim Parkassistenten

Der Notstopp kann ausfallen.

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Hyundai Nexo: Der Fehler hat keinen Unfall ausgelöst.
Hyundai Nexo: Der Fehler hat keinen Unfall ausgelöst. (Bild: Hyundai)

Zurück in die Werkstatt müssen zwei aktuelle Hyundai-Modelle in den USA. Der südkoreanische Automobilhersteller hat einen Fehler in dem Assistenzsystem gefunden, das ein Fahrzeug in eine Parklücke fährt. Die Fahrzeuge sollen ein Software-Update bekommen.

Das Assistenzsystem parkt ein Auto vorwärts oder rückwärts in eine Parklücke ein, die quer zur Fahrtrichtung ist. Der Fahrer muss dafür nicht im Auto sitzen. Er aktiviert die Funktion, indem er einen Knopf auf dem Funkschlüssel gedrückt hält.

Im Februar entdeckte Hyundai bei einem Test einen Fehler in dem System: In dem Fall, dass einer der Sensoren eine Fehlerfunktion hat, wird der Parkvorgang abgebrochen und das Auto gestoppt. Die Hyundai-Tester stellten jedoch fest, dass unter bestimmten Umständen diese Fail-Safe-Funktion nicht aktiviert wurde. Das Fahrzeug fuhr dann trotz fehlerhafter Sensordaten weiter.

Der sei "extrem selten und schwierig zu reproduzieren", teilte Hyundai der US-Verbraucherschutzorganisation Consumer Reports (CR) mit. Im März sei der Fehler bei einem Fahrzeug in Südkorea aufgetreten, das mit der fehlerhaften Software ausgestattet gewesen sei. Es habe bei der Nutzung des Parkassistenten nicht wie vorgesehen angehalten. Es habe bei dem Vorfall keinen Schaden oder Verletzten gegeben.

Betroffen ist das Brennstoffzellenfahrzeug Hyundai Nexo sowie der Hyundai Sonata des Jahrgangs 2020 mit dem Parkassistenten.

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