Hybridkonsole: Verkaufszahlen der Nintendo Switch fallen um 21,3 Prozent

Nintendo hat mittlerweile knapp 123 Millionen Switch verkauft. Nun ist der Absatz zurückgegangen - trotz erfolgreicher Spieleneuheiten.

Artikel veröffentlicht am ,
Nintendo auf der E3 2018 in Los Angeles
Nintendo auf der E3 2018 in Los Angeles (Bild: Frederic J. Brown/AFP via Getty Images)

Seit dem Start im März 2017 hat Nintendo weltweit knapp 123 Millionen Exemplare der Switch abgesetzt, wie das Unternehmen bei der Bekanntgabe von Geschäftszahlen mitteilte. Damit ist die Switch die mit Abstand am weitesten verbreitete aktuelle Konsole von einem der drei großen Hersteller.

Die Playstation 5, die allerdings wesentlich später startete, kommt derzeit auf 32,1 Millionen Geräte. Microsoft macht keine Angaben zur Xbox Series X/S, allerdings dürften die Geräte noch hinter der PS5 liegen.

Trotz der hohen Gesamtzahl dürfte Nintendo nicht zum Feiern zumute sein: In den Monaten April bis Dezember 2022 wurden 14,9 Millionen Switch verkauft - rund 21,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Ursache für den Rückgang sind nach Angaben des Herstellers Lieferengpässe bei wichtigen Komponenten.

Für das kommende Geschäftsjahr erwartet Nintendo nun einen Absatz von 18 Millionen Switch. Zuvor hatte das Management rund 21 Millionen verkaufte Switch erwartet, diese Prognose wurde aber zwischenzeitlich bereits auf 19 Millionen Stück gesenkt.

Auch die Verkaufszahlen von Spielen sanken bei Nintendo im genannten Neun-Monats-Zeitraum leicht, aber lediglich um 4 Prozent auf 172 Millionen Exemplare gegenüber dem Vorjahr. Besonders erfolgreich waren Pokémon Karmesin und Purpur, die seit ihrem Start im November 2022 auf rund 20,61 Millionen verkaufte Exemplare kommen.

Das neue Zelda erscheint im Mai 2023

Der Umsatz von Nintendo fiel von April bis Dezember 2022 um rund 1,9 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum auf 1,3 Billionen Yen (rund 9,14 Milliarden Euro). Der Nettogewinn sank um 5,8 Prozent auf 346 Milliarden Yen (2,42 Milliarden Euro).

Das Unternehmen bestätigte wichtige Erscheinungstermine wie den 12. Mai 2023 für The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom. Über einen Nachfolger für die Nintendo Switch gibt es keine Aussagen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Cybso 09. Feb 2023 / Themenstart

Zum Beispiel die völlig neue Streckengeometrie. In Double Dash war (wenn ich mich...

genussge 08. Feb 2023 / Themenstart

30 Minuten sind ja allein die Verspätungen die man im Regio einplanen muss. Allerdings...

Peace Р08. Feb 2023 / Themenstart

Und wer jetzt noch eine will, wartet eigentlich immer noch lieber auf einen Nachfolger...

MCCornholio 07. Feb 2023 / Themenstart

Nö,.. Kaufzurückhaltung wegen Inflation. Sieht man gut an der Verfügbarkeit die ist...

Kommentieren



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Blizzards Beta-Wochenenden
Dinge, die uns an Diablo 4 noch stören

Auch nach dem zweiten Beta-Wochenende begeistert uns Diablo 4. Vor allem die Server und dämliche MMO-Gimmicks sollte Blizzard aber in den Griff bekommen.
Ein IMHO von Oliver Nickel

Blizzards Beta-Wochenenden: Dinge, die uns an Diablo 4 noch stören
Artikel
  1. O.MG Cable im Test: Außen USB-Kabel, innen Hackertool
    O.MG Cable im Test
    Außen USB-Kabel, innen Hackertool

    Das O.MG Cable kommt wie ein Standard-USB-Kabel daher. Dass es auch ein Hackertool ist, mit dem sich gruselige Dinge anstellen lassen, sieht man ihm nicht an. Obendrein ist es auch noch leicht zu bedienen.
    Ein Test von Moritz Tremmel

  2. Angst statt Fortschritt: Experten fordern Pause bei KI-Entwicklung
    Angst statt Fortschritt
    Experten fordern Pause bei KI-Entwicklung

    Die Organisation Future of Life hat einen offenen Brief veröffentlicht, in der sie einen vorübergehenden Stopp der KI-Entwicklung fordert.

  3. Crescent Space Services: Lockheed Martin baut Kommunikationssystem für den Mond
    Crescent Space Services
    Lockheed Martin baut Kommunikationssystem für den Mond

    Das Lockheed-Martin-Tochterunternehmen Crescent Space Services will eine Satellitenkonstellation für lunare Kommunikation und Navigation aufbauen

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • PS5 + GoW Ragnarök 559€ • MindStar: Gigabyte RTX 4080 1.229€ statt 1.299€, Intel Core i9-12900K 399€ statt 474€ • SSDs & Festplatten bis -60% • AOC 34" UWQHD 279€ • Xbox-Controller & Konsolen-Bundles bis -27% • Windows Week • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /