Hybridkonsole: Switch OLED bringt Nintendo höhere Gewinnmargen

Die Produktionskosten der Nintendo Switch OLED sollen rund 10 US-Dollar höher sein als beim Standardmodell, berichtet Bloomberg(öffnet im neuen Fenster) . Dennoch verlangt der Hersteller für die neue Version der Konsole einen deutlich größeren Preisaufschlag.
In den USA kostet die OLED-Variante offiziell rund 350 US-Dollar, während die bislang erhältliche Nintendo Switch für rund 300 US-Dollar erhältlich ist (jeweils ohne Mehrwertsteuer).
In Europa ist die Sache etwas komplizierter. Hier veröffentlicht Nintendo seit Jahren für seine Hardware keine unverbindlichen Preisempfehlungen. Im Handel kostet die Nintendo Switch meist um die 320 Euro.
Die OLED-Version wird momentan in den meisten Onlineshops für 350 oder 360 Euro angeboten. Somit ist der Preisaufschlag etwas geringer als in den USA.
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Dort startet am 15. Juli 2021 der Vorverkauf - Nintendo bewirbt das aktiv im Netz. Hierzulande kann die OLED ebenfalls online geordert werden, teils war das sogar schon am 14. Juli möglich. Bei Amazon ist die OLED ausverkauft, bei Media Markt und Saturn sowie einigen anderen Stores wird sie noch als lieferbar geführt - das könnte sich aber rasch ändern.
OLED-Version mit besserem und größerem Display
Die Nintendo Switch OLED erscheint am 8. Oktober 2021 für rund 350 Euro. Neben der mutmaßlich besseren Display-Technologie bietet der Bildschirm außerdem eine Größe von 7 Zoll statt 6,2 Zoll wie bei der Standard-Switch.
Dazu gibt es bei dem neuen Modell kleine Verbesserungen. Dazu gehören unter anderem 64 GByte statt 32 GByte interner Speicher sowie ein wesentlich breiterer Standfuß.
In der OLED-Version wird weiterhin der bekannte Tegra-X1+-SoC von Nvidia verbaut. Die OLED-Version ist in einem neuen Weiß sowie im bekannten Rot-Blau-Design der Switch erhältlich.



