Hybridauto: Toyota fordert Prius-Fahrer zum Werkstattbesuch auf

Der Prius braucht neue Software. Wegen eines Fehlers in der Motorsteuerung sollen Fahrer des aktuellen Modells des Hybridfahrzeugs eine Werkstatt für eine Softwareaktualisierung ansteuern.

Artikel veröffentlicht am ,
Hybridauto Prius: ins Notlaufprogramm geschaltet
Hybridauto Prius: ins Notlaufprogramm geschaltet (Bild: Toyota)

Toyota hat die Fahrer des Hybridautos Prius aufgerufen, eine Werkstatt anzusteuern. Das gilt für das aktuelle Modell Prius III, das seit Januar 2009 produziert wird. Grund für die Rückrufaktion ist ein Softwarefehler in der Motorsteuerung (Engine Control Unit, ECU).

Der Softwarefehler könne "bei wiederholt starker Beschleunigung" auftreten. Dann könne es "in Einzelfällen zu einer Überlastung der Hybridregelelektronik kommen", erklärt Toyota. Die Folge sei, dass das Auto in das Notlaufprogramm schalte, in dem nur eine reduzierte Leistung zur Verfügung steht. Außerdem leuchten die Warnanzeigen im Kombiinstrument.

Neue Softwareversion

Die Prius-Fahrer sollten eine Toyota-Werkstatt aufsuchen, sagt der Hersteller. Dort werde eine aktualisierte Version der ECU-Software installiert. Das dauere etwa eine halbe Stunde und sei kostenlos.

Der Fehler sei nur "in Einzelfällen" aufgetreten: In Europa sind Toyota elf Fälle bekannt, weltweit etwa 400. Der Fehler habe aber nicht zu Unfällen geführt. Hierzulande sind 13.003 Fahrzeuge betroffen, insgesamt ruft Toyota 1,9 Millionen Prius zurück.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Eckstein 13. Feb 2014

Ich nehme an die Antwort war für mich gedacht. ;-) So hat halt jeder (s)ein eigenes...

Eckstein 13. Feb 2014

Ausserdem sollte man sich reiflich überlegen, ob man OTA am Fahrzeug überhaupt haben...

Anonymer Nutzer 13. Feb 2014

Bei Subaru kann man in der Regel per OpenECU vom Laptop an die OBD2 Schnittstelle dran...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Arturia Microfreak 5.0
Mehr Synthesizer fürs Geld geht kaum

Eines der besten Hardware-Musikinstrumente wird dank Firmware-Update noch besser. Das sind die größten Neuerungen beim Arturia Microfreak.
Ein Hands-on von Daniel Ziegener

Arturia Microfreak 5.0: Mehr Synthesizer fürs Geld geht kaum
Artikel
  1. Microsoft Azure Cognitive Services: Kognitive Dienste in der Cloud ohne KI-Kenntnisse nutzen
    Microsoft Azure Cognitive Services
    Kognitive Dienste in der Cloud ohne KI-Kenntnisse nutzen

    Für maschinelles Sehen, Hören, Sprechen und Verstehen gibt es viele Einsatzmöglichkeiten. Wir erklären die Dienste von Microsoft und schauen dabei auch auf die Datensicherheit.
    Ein Deep Dive von Michael Bröde

  2. VW ID.Buzz XL: Längerer Elektrobus mit mehr PS und Reichweite
    VW ID.Buzz XL
    Längerer Elektrobus mit mehr PS und Reichweite

    Der ID.Buzz von VW kommt in einer XL-Version auf den Markt. Viele Neuerungen werden vom ID.7 übernommen.

  3. Forschung: Erstes Röntgenbild von einem einzelnen Atom
    Forschung
    Erstes Röntgenbild von einem einzelnen Atom

    Bisher war die Röntgenemission eines einzelnen Atoms zu schwach, um es auf einer Röntgenaufnahme abzulichten. Mit einer neuen Technik geht das jetzt.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Corsair Vengeance LPX DDR4-3600 16 GB 39,90€ und RGB PRO 49,90€ • Roccat Magma 33€ • MindStar: be quiet! Pure Base 500 FX 99,90€, ADATA LEGEND 710 2 TB 79€ • Alan Wake Remastered PS4 12,99€ • KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€ • Kingston Fury SSD 2 TB (PS5) 129,91€ • Sony Deals Week [Werbung]
    •  /