System läuft nicht immer flüssig
Wenn der Anwender durch die Menüs oder den Startbildschirm scrollt, zeigt das Ascend Y300 manchmal kleine Ruckler. Diese beeinträchtigen jedoch nicht die Arbeit mit dem Smartphone. Das Gerät wird merklich langsamer, während der Nutzer arbeitsspeicherintensive Apps schließt. Dann kann es auch ein paar Sekunden dauern, bis der Startbildschirm wieder aufgebaut ist. Sind hingegen nicht besonders rechenintensive Apps geöffnet, kommt das Smartphone mit Multitasking gut zurecht. Der Wechsel zwischen den offenen Apps erfolgt dann ohne nennenswerte Verzögerung.
Der Standardbrowser schafft es trotz Android 4.1.1 nicht, Internetseiten wirklich flüssig darzustellen. In Googles Chrome-Browser sind die Ruckler noch deutlicher.
Inwieweit die Benutzeroberfläche Emotion UI ihren Beitrag zum nicht immer flüssig laufenden System leistet, können wir nicht abschließend feststellen. Die Übergänge zwischen den Startbildschirmseiten sind nicht immer ruckelfrei. Einen Zusammenhang zwischen der Komplexität der unterschiedlichen Übergangsanimationen konnten wir nicht feststellen.
Die Installation grafikintensiver Spiele, die viel Speicherplatz benötigen, sind aufgrund des begrenzten Speichers des Smartphones kaum möglich. Mit Spielen wie Jetpack Joayride, Angry Birds oder Temple Run hat das Gerät keine Probleme.
Akkulaufzeit und Akkuschonfunktion
Der Akku des Ascend Y300 hat eine Nennladung von 1.950 mAh. Im Akkutest hat das Smartphone unter Prozessorvolllast fast fünf Stunden durchgehalten, was ein überdurchschnittlich guter Wert ist. Ein Video konnten wir 4,5 Stunden lang sehen, dann war der Akku leer. Auch dies ist ein guter Wert. Allerdings ruckeln hochauflösende Videos auf dem Gerät stark: 1080p- und 720p-codierte Filme zu schauen macht daher wenig Spaß.
Ab einem Akkustand von unter 30 Prozent fragt das Smartphone, ob es den Stromsparmodus aktivieren soll. Hierbei werden nicht nur Bluetooth, WLAN, Animationen und das Vibrationsfeedback ausgeschaltet sowie die Displayhelligkeit auf ein Minimum reduziert, sondern auch permanente Datenverbindungen im Hintergrund deaktiviert.
Benchmarks
In den Benchmark-Tests erreicht das Ascend Y300 maximal mittelmäßige Ergebnisse. Im Javascript-Benchmark mit Octane schafft das Smartphone 743 Punkte. Aufgrund der mit 1 GHz niedrigen Taktung der Einzelkerne des Dual-Core-Prozessors liegt dieser Wert natürlich deutlich unter denen höher getakteter Smartphones wie dem Galaxy S3 mit 1.862 Punkten.
Beim Gerätebenchmark Geekbench erreicht das Ascend Y300 nur 491 Punkte, ein eher schlechter Wert. Beim Antutu-Benchmark schafft das Smartphone mit 6.101 Punkten einen Wert, der noch unter dem des anderthalb Jahre alten Kindle Fires liegt. Den Grafikbenchmark GL Benchmark konnten wir mit dem Ascend Y300 nicht durchführen, da die App wiederholt abstürzte.
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