Huawei Ascend D2: 5-Zoll-Full-HD-Smartphone mit langer Akkulaufzeit

Mit dem Ascend D2 hat Huawei nach eigener Aussage das leistungsfähigste Android-Smartphone vorgestellt. Und die Ausstattung des Neulings kann sich sehen lassen: 5-Zoll-IPS-Touchscreen mit Full-HD-Auflösung, 13-Megapixel-Kamera und lange Akkulaufzeit sowie staub- und wasserresistentes Gehäuse.

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Ascend D2
Ascend D2 (Bild: Huawei)

Das Ascend D2 hat einen 5 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, was einer Pixeldichte von 443 ppi entspricht. Zum Vergleich: Das iPhone 5 hat 326 ppi, das Galaxy S3 von Samsung erreicht 306 ppi. Das Display wird von Gorilla-Glas vor Beschädigungen geschützt.

Im Smartphone befindet sich eine 13-Megapixel-Kamera mit einer Blendenöffnung von f/2,2. Durch den Einsatz eines BSI-Sensors soll selbst bei schwacher Beleuchtung eine gute Bildqualität geboten werden. BSI (Back Side Illumination) steht für rückwärtige Beleuchtung. Auf der Gerätevorderseite steht eine 1,3-Megapixel-Kamera für Videokonferenzen bereit.

  • Ascend D2 (Bild: Huawei)
  • Ascend D2 (Bild: Huawei)
  • Ascend D2 (Bild: Huawei)
  • Ascend D2 (Bild: Huawei)
Ascend D2 (Bild: Huawei)

Das Ascend D2 hat einen 3.000-mAh-Akku, der bei durchschnittlichem Betrieb eine Einsatzdauer von 48 Stunden liefern soll. Damit könnte das Smartphone volle zwei Tage genutzt werden, ohne dass es an die Steckdose muss. Wenn es nachts weniger stark verwendet wird, sind sogar fast vier Tage denkbar. Und wenn der Akku geladen werden muss, soll das besonders zügig passieren. Huawei verspricht eine Zeitersparnis von 30 Prozent im Vergleich zu anderen Smartphones auf dem Markt. Nach etwas mehr als zwei Stunden soll der Akku wieder voll geladen sein. Zum Vergleich sagt Huawei, dass das Galaxy S3 von Samsung 24 Minuten länger dafür brauche und so fast auf drei Stunden Ladezeit komme.

Quad-Core-Prozessor, 2 GByte RAM und 32 GByte Flash-Speicher

Trotz des leistungsfähigen Akkus wiegt das Ascend D2 lediglich 170 Gramm. Das Gehäuse misst 140 x 71 x 9,4 mm. Im Smartphone steckt Huaweis Quad-Core-Prozessor K3V2 mit einer Taktrate von 1,5 GHz, 2 GByte RAM sowie 32 GByte Flash-Speicher. Einen Steckplatz für Speicherkarten listet das Datenblatt nicht auf.

Das Mobiltelefon deckt die drei UMTS-Frequenzen 850, 900 sowie 2.100 MHz ab und bietet Quad-Band-GSM, GPRS, EDGE und HSPA. Mit einer speziellen "Super Hands-Free"-Funktion soll sich das Mobiltelefon auch für Telefonkonferenzen eignen, bei denen die Teilnehmer bis zu 1,5 Meter vom Gerät entfernt sein können. Als weitere Drahtlostechniken stehen Dual-Band-WLAN nach 802.11a/b/g/n sowie Bluetooth 4.0 bereit. Huawei verspricht, dass per WLAN Datenraten von bis zu 150 MBit/s möglich sind. Ein GPS-Empfänger ist eingebaut, aber einen NFC-Chip hat Huaweis neues Topmodell nicht.

Huawei will das Ascend D2 mit Android 4.1 alias Jelly Bean auf den Markt bringen. Ob es ein Update auf Android 4.2 geben wird, hat Huawei noch nicht verraten.

Huawei will das Ascend D2 noch im Januar 2013 zunächst in China auf den Markt bringen. Danach soll das Gerät in Japan erscheinen. Ein Marktstart für Deutschland wurde noch nicht genannt. Auch zu einem Preis äußerte sich Huawei noch nicht. Das Ascend D2 soll es wahlweise auch mit einem 4,7-Zoll-Display geben. Nähere Angaben dazu machte der Hersteller aber nicht.

Nachtrag vom 8. Januar 2013, 11:01 Uhr

Huawei will das Ascend D2 erst im Juli 2013 auf den deutschen Markt bringen. Was das Gerät dann kosten wird, will der Hersteller erst unmittelbar vor Marktstart bekanntgeben. In Anbetracht der Ausstattung wird ein Preis um die 600 Euro erwartet. Zudem erklärte Huawei, dass das Ascend D2 wie das Ascend Mate mit der eigenen Bedienoberfläche Emotion UI erscheinen soll.

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kikimi 08. Jan 2013

So krass ist es bei meinem Honor nicht. Mein Hauptproblem ist, dass der Startbildschirm...

jejo 08. Jan 2013

Ja, war ein grossartiges Gerät, auch aus anderen Gründen (z.B. interner Speicher über...

der kleine boss 08. Jan 2013

mir reicht mein sgs, ich finde KEIN gerät, das ich mir jetzt kaufen würde, entweder so...

BenediktRau 08. Jan 2013

Müssen nicht, die Frage war ja warum das größere Panel die geringere Auflösung hat. Ob...



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