Mehr Prüfmöglichkeiten gefordert
Das gelte für den Zustand der Hochvoltbatterie, der elektrischen Leitungen sowie der Stecker. Geprüft würden unter anderem die Befestigung, Isolierung und Kühlung der Stromspeicher. "Allerdings werden die Hochvoltbatterien von E-Autos bisher nur einer Sichtprüfung unterzogen. Das reicht nicht aus", sagte Bühler.
Daher sollten die Vorschriften für die Hauptuntersuchung um weitere spezifische Prüfpunkte für die Sicherheit von E-Autos ergänzt werden. "Die Hochvoltbatterie muss über den gesamten Lebenszyklus des Elektrofahrzeugs bewertbar sein. Dafür brauchen die Prüforganisationen Zugang zu den Daten des Batteriemanagementsystems", erklärte Bühler.
Darüber hinaus müsse generell die Hochvoltsicherheit des Elektrofahrzeugs überprüft werden. Im Rahmen der HU sei das mit einer Messung des Isolationswiderstandes und des Potenzialausgleichs im gesamten Hochvoltsystem umsetzbar.
Ein weiteres Problem sei die zunehmende Verkapselung des Unterbodens bei E-Fahrzeugen, was eine Sichtprüfung sowohl der spannungsführenden Hochvoltkabel, aber auch der Bremsleitungen verhindere. Der TÜV-Verband fordert Anpassungen der Prüfvorschriften. Damit könnten beispielsweise entsprechende Revisionsklappen in der Verkleidung für eine Sichtprüfung der sicherheitsrelevanten Bauteile vorgeschrieben werden.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
HU bei Elektroautos: TÜV warnt vor "Einschlafen" der Bremsscheiben |
- 1
- 2
Kleine Korrektur: die Handbremse bremst BEIDE Hinterräder bei meinem Toyo. Hab ich jetzt...
Sehe ich auch so. Ich weiß zwar nicht, was die mit den Daten genau anfangen wollen, aber...
Also eines ist ziemlich sicher, du kannst hier meist nicht so vorausschauend fahren wie...
Gern :)
Kommentieren