Betriebssystem und Leistung

Das One X Plus läuft mit Android 4.1.1 alias Jelly Bean. Eine kürzlich erfolgte Aktualisierung brachte zwar kein Update auf eine neue Android-Version, soll aber einige Verbesserungen bei der Systemgeschwindigkeit bringen. Über das Android-System hat HTC seine eigene Benutzeroberfläche Sense in der Version 4 Plus installiert. Anders als bei der Vorgängerversion Sense 4, die beim One X verwendet wurde, hat HTC auf einige Grafikeffekte verzichtet. So soll die Leistung des Smartphones weniger gebremst werden.

  • Das HTC One X Plus hat einen Tegra-3-Prozessor mit 1,7 GHz. (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • Die Kamera hat 8 Megapixel. (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • Das Gehäuse ist aus Polycarbonat ...
  • ... und 8,9 mm dick. (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • Das Display ist 4,7 Zoll groß ...
  • ... und hat eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • Die Frontkamera wurde verbessert und hat jetzt 1,6 Megapixel. (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • Mit drei Hardwarebuttons navigiert der Nutzer durch das Betriebssystem. (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • Beats Audio sorgt für eine Optimierung des Kopfhörerklangs. (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • Auf dem Smartphone läuft Android 4.1 alias Jelly Bean. (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • Das Display ist durch Gorilla Glass von Corning geschützt. (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • One X Plus: Kunstlichtaufnahme mit Farbstich (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Galaxy S3: realistischere Farbwiedergabe (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • One X Plus: Details wirken ausgefranst und voller Artefakte. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Galaxy S3: weniger Details, dafür auch weniger Artefakte (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • HTC One X Plus: auch hier starke Artefaktbildung in den Details (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Galaxy S3: etwas geringere Schärfe, dafür auch hier weniger Artefakte (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • One X Plus: Die Neonlichtaufnahme zeigt ebenfalls den Farbstich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Galaxy S3: Die Farben wirken realistischer. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • One X Plus: Die Kanten fransen stark aus. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Galaxy S3: Durch weniger starke Schärfe sehen die Übergänge natürlicher aus. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • One X Plus: Auch bei Tageslichtaufnahmen zeigt sich der Farbstich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Galaxy S3: Die Farben wirken echter. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • One X Plus: Bei schwierigen Belichtungssituationen hat das HTC-Smartphone manchmal Probleme. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Galaxy S3: Das Samsung-Gerät zeigt hier eine ausgewogenere Belichtung. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Über HTCs Internetseite kann das Smartphone eingerichtet werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Mehrere kostenlose Apps können gleich mitinstalliert werden. (Screenshot: Golem.de)
Über HTCs Internetseite kann das Smartphone eingerichtet werden. (Screenshot: Golem.de)

Sense 4 Plus ist schnell, komfortabel zu bedienen und sieht gut aus. Im Vergleich zu Samsungs Touchwiz-Oberfläche mit Gingerbread-Optik gefällt uns das helle Design von Sense deutlich besser. Eine Schnelleinstellungsleiste wie bei anderen Android-Oberflächen wäre allerdings praktisch. Die Helligkeitsregulierung und andere häufig verwendete Funktionen müssen bei Sense über die Systemeinstellung oder ein separates Widget aufgerufen werden. Zudem verfügt HTCs Oberfläche nicht über Funktionen wie Multi Window oder Pop-up-Video, wie Samsung sie anbietet.

Startet der Nutzer das One X Plus zum ersten Mal, wird ihm angeboten, das Smartphone über eine HTC-Internetseite zu konfigurieren. Hier kann der Nutzer Details wie den Bildschirmhintergrund einstellen und aus einer Liste Programme auswählen, die bei der Einrichtung automatisch installiert werden. Hat der Nutzer alle Schritte auf der Website abgeschlossen, übernimmt das One X Plus die Einstellungen und lädt die Apps im Hintergrund herunter. Damit ist die Ersteinrichtung des Smartphones sehr komfortabel.

Das One X Plus läuft erwartungsgemäß gut. Das Scrollen durch die Menüs funktioniert ruckelfrei, Programme werden schnell aufgerufen. Auch bei mehreren offenen Apps wird das System nicht merklich langsamer. Der Standardbrowser läuft flüssig, im Chrome-Browser sind hingegen einige kleine Ruckler zu beobachten.

Bei der Darstellung des First-Person-Shooters Nova 3 hat das One X Plus einige Probleme. Das Spiel läuft nicht rund und stockt in einigen Situationen etwas. Auf dem Galaxy Note 2 und dem Galaxy S3 von Samsung sowie dem Tegra-3-Gerät Acer Iconia Tab A510 passiert das nicht. Ein anderes grafikintensives Spiel desselben Entwicklerstudios, der First-Person-Shooter Modern Combat 4, läuft auf dem One X Plus hingegen absolut reibungslos. Ob die ruckelige Performance letztlich ein Problem von Nova 3 oder dem One X Plus ist, können wir nicht abschließend klären.

Benchmarks

Im Gerätebenchmark mit Geekbench erreicht das One X Plus einen Wert von 1.588 Punkten. Das Samsung Galaxy S3 mit seinem Exynos 4412 mit 1,4 GHz erreicht im gleichen Test 1.777 Punkte. Dabei sind die Messwerte für den Speicher- und Floating-Point-Test bei beiden Geräten sehr ähnlich, beim Integer- und Datenstromtest liegt das Galaxy S3 trotz niedrigerer Taktrate jedoch deutlich vorne. Das Nexus 7 mit seinem 1,3-GHz-Tegra-3-Prozessor schafft 1.444 Punkte.

Im Javascript-Benchmark erreicht das One X Plus 2.078 Punkte. Das Galaxy S3 schafft hier mit 1.862 Punkten einen geringeren Wert. Hier macht sich die höhere Taktung der Kerne des One X Plus bemerkbar, da für die meisten Tests des Javascript-Benchmarks nur ein Kern verwendet wird. Im Grafikbenchmark erreicht das HTC-Smartphone 18 fps, ein durchschnittlicher Wert.

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UristMcMiner 21. Jan 2013

G1? Photon Q?

Horsty 21. Jan 2013

Was natürlich Quatsch ist. Demnach wäre auch ein Elektro/Hybridauto Sondermüll Ein...

ppowalowski 19. Jan 2013

Zu den überschärften Kamerabildern kann ich nur sagen, dass es sinnvoll ist bei den...

Anonymer Nutzer 18. Jan 2013

Power Toggles finde ich wesentlich besser. Lässt sich super konfigurieren.



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