HP Omen: eGPU-Box für 300 Euro und flacher Desktop für VR-Rucksäcke
HP hat die Omen-Serie für Spieler erweitert: Im Omen-Desktop-PC stecken auf Wunsch nur AMD-Komponenten und mit dem Accelerator hat HP ein vergleichsweise günstiges Gehäuse für externe Grafikkarten im Angebot. Hinzu kommen ein 15- und ein 17-Zoll-Notebook sowie ein VR-Rucksack-System.

Die Omen-Familie bekommt Zuwachs, wie Computerbase berichtet: Die von HP entworfenen Systeme richten sich an Spieler, was durch die schwarz-rote Farbgebung unterstrichen wird. Spannend ist dabei der Omen Accelerator. So nennt HP seine eGPU-Box mit Thunderbolt-3-Anschluss, die mit 300 Euro deutlich weniger kostet als beispielsweise Razers Core. Der Accelerator verfügt über ein internes 500-Watt-Netzteil und nimmt neben der Grafikkarte auch eine 2,5-Zoll-HDD/SSD auf. Auf der Rückseite gibt es Gigabit-Ethernet, 4x USB 3.0 Typ A und einen Type-C-Port. Verfügbar soll die eGPU-Box ab Mitte Juli 2017 sein.
Ebenfalls neu ist der Omen-Desktop-PC: Er kann mit Ryzen-5/7-CPUs und mit zwei Radeon-RX-580- oder einer kommenden Vega-10-Grafikkarte konfiguriert werden. Alternativ stehen Intels Core i5/i7 der Kaby-Lake-Generation und Nvidia-Modelle bis hin zu zwei Geforce GTX 1080 zur Auswahl. Hinzu kommen bis zu 32 GByte RAM und diverse HDD/SSD-Optionen. Der Omen-Desktop-PC soll ab Mitte Juni 2017 ab 1.000 Euro verkauft werden.
Als weiteres System bietet HP den Omen X Compact an, ein besonders flacher und unter 4 kg leichter Rechner für VR-Rucksäcke. Der Hersteller liefert zwei 73-Wattstunden-Akkus mit, von denen jeder den Omen X für eine Stunde mit Energie versorgen soll. In dem System stecken ein Core i7-7820KH, 16 GByte RAM, eine Geforce GTX 1080 und eine 512-GByte-NVMe-SSD. Der Omen X Compact wird mit einem Dock geliefert, das die Akkus lädt und Anschlüsse für Peripherie wie Eingabegeräte oder Displays bereitstellt. Beides zusammen kostet 3.300 Euro und soll ab August 2017 verfügbar sein.
Im Notebooksegment gibt es das Omen 15 und das Omen 17. Als CPU kommt jeweils ein Core i7-7700HQ mit vier Kernen zum Einsatz, als Grafikeinheit eine Geforce GTX 1060 und eine Geforce GTX 1070. Der Speicherausbau beläuft sich auf 16 sowie 32 GByte RAM, hinzu kommen 1 TByte Magnet- und 512 GByte Flash-Speicher. Als Display gibt es 1080p mit 120 Hz oder 4K-UHD mit 60 Hz, jeweils auf Wunsch mit G-Sync. Beide Notebooks sollen ab Mitte Juli 2017 für 1.000 und 1.100 Euro aufwärts verkauft werden.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Ich mag das Design, aber warum herausnehmbare HDD-Schächte? Die sind eher sinnlos. dazu...