HP Omen: 4K-Gaming-Notebooks und ein wassergekühlter Desktop-Rechner
Aggressives Rot trifft schnelle Hardware: HP erweitert die Omen-Serie um zwei Spieler-Notebooks und ein stationäres Gamer-System. In letzterem steckt High-End-Hardware wie Grafikkarten mit Nvidias Pascal-Technik, bei ersteren hält sich HP zurück.

HP Inc. hat seine seit 2014 bestehende Omen-Serie um drei neue Systeme erweitert, die sich alle an PC-Spieler richten: Zwei Gaming-Notebooks mit 15,6 und 17,3 Zoll eignen sich für unterwegs, für den heimischen Schreibtisch gibt es den Omen-Desktop samt passendem Monitor. Obendrein deutete HP an, dass mit Omen X in den kommenden Monaten eine weitere Serie erscheinen solle, die schnellere Hardware nutze als die aktuellen Omen-Modelle.
Im Omen 15,6 und im Omen 17,3 verbaut der Hersteller zwar flotte Skylake-Prozessoren bin hin zum Core i7-6700HQ, jedoch maximal eine Grafikeinheit vom Typ Geforce GTX 965M v2. Die basiert auf Nvidias GM206-Chip mit Maxwell-v2-Architektur und nicht auf der neuen Pascal-Technik. Entsprechende Mobile-Grafikeinheiten stehen noch aus, was mit HPs Andeutung zusammenpasst. Beide Omen-Notebooks nutzen einen 1080p- oder 4K-UHD-Bildschirm ohne Touch mit mattem IPS-Panel und bis zu 300 cd/qm Helligkeit. Bei einigen Modellen verbaut der Hersteller eine Realsense-Tiefenkamera im Displayrahmen.
Je nach Ausstattungsvariante stecken 12 bis 16 GByte DDR4-Arbeitsspeicher in den Omen-Notebooks. Käufer haben die Wahl zwischen Festplatten mit 7.200 Umdrehungen pro Minute und einem oder zwei Terabyte Kapazität oder SSDs mit PCIe-Anbindung und 256 oder 512 GByte Speicherplatz. Auch die Kombination aus Flash-Drive und HDD wird angeboten, dann stehen aber maximale 256 GByte als Sata-6-GBit/s-SSD zur Verfügung. Die Akkulaufzeit der 24,5 und 29,9 mm flachen Geräte gibt HP mit bis zu zehn Stunden an.
Das Gewicht liegt bei 2,1 und 2,8 kg. Gekühlt werden die Spiele-Notebooks mit zwei nach hinten pustenden Lüftern und einer Heatpipe-Konstruktion. Der Akku befindet sich im vorderen Teil der Notebooks, ausgewählte Modelle verfügen über eine Fast-Charge-Funktion. Die weiteren Eigenschaften umfassen USB-3.0-Ports, Gigabit-Ethernet, HDMI und ac-2x2-WLAN. HP verkauft beide Omen-Notebooks zu einem Startpreis von 1.200 Euro ab voraussichtlich Anfang Juni 2016; die US-Preise reichen von 1.000 bis 1.300 US-Dollar.
Im Omen-Desktop stecken Micro-ATX-Boards mit Prozessoren bis hin zum Core i7-6700K mit Skylake-Technik und Grafikkarten bis hin zu Nvidias neuer Geforce GTX 1080 mit Pascal-Architektur. HP verbaut zudem auch AMDs Radeon R9 390X, die im Briefing genannte Fury X taucht in der Pressemitteilung nicht mehr auf. Die Omen-Systeme sind mit RGB-LEDs ausgestattet, sollen leicht aufrüstbar sein und werden optional mit einer AiO-Wasserkühlung für die CPU angeboten. Der Startpreis liegt bei 1.200 Euro, der Marktstart soll Anfang Juli 2016 erfolgen.
Für August kündigte HP zudem ein 32-Zoll-Display mit 2.560 x 1.440 Pixeln, IPS-Technik und Freesync-Unterstützung an.
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... habe ich echt Angst das dieses Gerät, schon beim normalen Surfen am Fönen ist und in...
Warum? Mobil spielst du in fhd und zuhause steckst du einen größeren monitor oder tv an...
+1 Made my day :D Ich geh jetzt erstmal Solitär in 4K spielen :D