Verfügbarkeit und Fazit
HPs Elitepad 1000 G2 gibt es in der kleinsten Variante mit 64 GByte Speicher und ohne Mobilfunk-Modul ab etwa 700 Euro. Für unser Testgerät mit 128 GByte Speicher und LTE-Modem verlangt HP rund 1.050 Euro. Die Elitepad Dockingstation (C0M84AA) kostet 110 Euro und der Executive-Tablet-Stift G2 (F3G73AA) 50 Euro. Die ElitePad Erweiterungshülle gibt es für 110 Euro.
Fazit
Das Elitepad 1000 G2 von HP ist ganz klar für Business-Kunden gedacht: Das viele Zubehör soll viele Anwendungsszenarien abdecken - mit der Dockingstation kann das Tablet als stationärer Office-PC genutzt werden, mit den Umhüllungen mit vielen Schnittstellen kann das Tablet beispielsweise an einen Beamer für eine Präsentation angeschlossen werden.
Ohne das alles ist das Elitepad 1000 G2 nur ein durchschnittliches Windows-Tablet. Das Display besitzt eine gute Farbwiedergabe, könnte aber heller sein. Der Bay-Trail-T-Prozessor reicht für Office-Arbeiten, für anspruchsvollere Anwendungen ist er aber zu schwach. In einem Tablet für rund 800 Euro hätte ein besserer Prozessor verbaut werden können. Im Nachfolger wünschen wir uns mindestens einen Core-M-SoC.
Durch den etwas schwächeren, aber sehr sparsamen Prozessor ist die Akkulaufzeit des Tablets sehr gut, so dass es locker einen Arbeitstag mit Office-Arbeiten bewältigt. Wer das Tablet nur zum gelegentlichen Surfen nutzt, muss es erst nach rund drei Tagen aufladen.
Für den Heimgebrauch ist das HP-Tablet zu teuer - Privatkunden sollten lieber zu einem günstigeren Windows-Tablet greifen. Wer aber ein gutes Arbeitsgerät sucht, das er mit dem verfügbaren Zubehör an seine Bedürfnisse anpassen kann, wird mit dem Elitepad 1000 G2 zufrieden sein. Eine Alternative ist das Surface Pro 3. Auch für dieses gibt es eine Dockingstation, und es besitzt einen aktiven Digitizer. Allerdings ist dieses größer und muss aktiv gekühlt werden.
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