HP Elite Folio: Snapdragon-Convertible hat Schiebe-Display
Das HP-Convertible im praktischen 3:2-Format kommt in einem ungewöhnlichen Design samt Stift und 5G-Modem daher.

HP hat das Elite Folio vorgestellt, ein Business-Convertible. Der Hersteller betont, es sei das einzige 13,5-Zoll-Gerät seiner Art mit einem Pull-Forward-Display, da der Bildschirm optional nach vorne gezogen, statt einzig nach hinten geklappt werden kann. So sind vielfältige Eingabemöglichkeiten per Touch oder Stift gegeben.
Das Elite Folio misst 299 x 230 x 16 mm bei rund 1,3 kg. Es weist zwei USB-C 3.2 Gen2, eine Audioklinke und einen Schacht für die Nano-SIM-Karte auf. Zum Zubehör gehört ein Stylus (HP Elite Slim Active Pen), welcher in einem Fach oberhalb der Tastatur gelagert und dort auch geladen wird.
Beim Display setzt HP auf das im Arbeitsalltag nützliche 3:2-Format, das Panel mit IPS-Technik zeigt 1.920 x 1.280 Pixel und wird von Gorilla Glas 5 geschützt. Oberhalb des Bildschirms sitzen eine 720-Webcam und eine Infrarot-Kamera zur biometrischen Authentifizierung.
Im Inneren rechnet ein passiv gekühlter Snapdragon 8cx Gen2, welcher mit bis zu 16 GByte verlötetem LPDDR4X-Arbeitsspeicher und einer bis zu 512 GByte fassenden NVMe-SSDs in aufrüstbarer M.2-2280-Bauweise kombiniert wird. Neben Bluetooth 5 LE sowie Wi-Fi6 (802.11ax) sind 4G/5G per Snapdragon-X20/X55-Modem gegeben. Der Akku unbekannter Größe soll für eine Laufzeit von 24,5 Stunden sorgen, wenn ein lokales 720p-Video bei 150 cd/m² Helligkeit abgespielt wird.
HP installiert Windows 10 on ARM in der Pro-Version, wobei viele Apps mittlerweile nativ als ARM64-Version vorliegen; darunter fallen Browser wie Chrome, Edge und Firefox. Microsoft hat zudem im Herbst 2020 auch Teams als native Version veröffentlicht, Office 365 wird per CHPEs (Compiled Hybrid Portable Executables) unterstützt. Künftig soll es auch eine x86-64-Bit-Emulation geben.
Wann das Elite Folio in Deutschland erscheint und was es kosten soll, sagte HP bisher nicht.
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Hatte ich vor knapp 10 Jahren im Einsatz, tolle Idee, mäßiges Gerät damals