HP-Chefin: "Unser PC-Geschäft muss man einfach lieben"

Die neue Konzernchefin Meg Whitman hat große Gefühle für das PC-Geschäft von HP. Neue Ausgründungen seien nicht geplant und auch keine Zukäufe, erklärte sie.

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HP-Chefin Meg Whitman
HP-Chefin Meg Whitman (Bild: Kimberly White/Reuters)

Hewlett-Packard-Chefin Meg Whitman plant keine weiteren Umbrüche und Ausgründungen bei dem PC-Hersteller. Auf die Frage des Blogs des Wall Street Journal, All Things Digital, ob sie Konzernteile loswerden wolle, weil sie nicht mehr zum Kerngeschäft passten, sagte sie: "Nein, so wie ich es sehe, bleibt alles zusammen. Alle Teile passen zusammen. Es sind sehr große, signifikante Geschäftsbereiche. Das PC-Geschäft liegt bei 40 Milliarden US-Dollar und ist weltweit die Nummer eins. Nicht wegen der operativen Marge, sondern wegen seiner Beschaffenheit bringt es einen fast unbegrenzten Rückfluss des investierten Kapitals. Dieses Geschäft muss man einfach lieben."

Whitmans Vorgänger Léo Apotheker hatte am 18. August 2011 angekündigt, die PC-Sparte auszugründen oder zu verkaufen. Das Unternehmen wolle keine PCs, Tablets, Smartphones und WebOS-Geräte mehr herstellen. Am 27. Oktober 2011 nahm die neue Konzernchefin Meg Whitman die Ausstiegspläne zurück, die sie in ersten Stellungnahmen aber verteidigt hatte.

Am 23. Mai 2012 machte Whitman Pläne bekannt, 8 Prozent der Arbeitsplätze im Konzern abzubauen. 27.000 Menschen sollen das Unternehmen verlassen. Der Abbau soll bis Oktober 2014 abgeschlossen sein. Mit den Stellenkürzungen und mit weiteren Maßnahmen sollen 3 bis 3,5 Milliarden US-Dollar eingespart werden.

"Ich denke, es ist die richtige Größenordnung", sagte Whitman über den Umfang des Stellenabbaus. "Ganz sicher kann man da nie sein, aber wir haben uns der besten Analysten bedient."

Der Nachrichtenagentur Bloomberg sagte Whitman, dass es vier bis fünf Jahre dauern werde, den Turnaround bei Hewlett-Packard zu schaffen. Große Zukäufe seien nicht geplant.

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