Horizon Forbidden West im Test: Aloy nimmt die nächste Apokalypse in den Fokus
Neue Gefahr für die Erde: Im Kampf gegen eine Plage reist Aloy in Horizon Forbidden West auf Playstation 4 und 5 an die Westküste der USA.

Im Laufe des Tages veröffentlichen wir einen weiteren Artikel, in dem wir auf die Unterschiede zwischen Horizon Forbidden West auf Playstation 4 und 5 eingehen.
- Horizon Forbidden West im Test: Aloy nimmt die nächste Apokalypse in den Fokus
- Lange Gespräche und spannende Talentbäume
- Horizon Forbidden West: Verfügbarkeit und Fazit
Eigentlich hätte die Hauptfigur Aloy nach den Abenteuern in Horizon Zero Dawn (2017) ein bisschen Ruhe verdient. Daraus wird nichts, denn nur ein paar Monate später muss sie in Horizon Forbidden West wieder die Erde retten.
Eine rote Plage tötet Pflanzen und Tiere. Aus mehreren Gründen ist Aloy das einzige menschliche Wesen auf dem Planeten, das helfen kann - mit unserer Unterstützung.
Die Kampagne von Forbidden West schließt fast nahtlos an den Vorgänger an. Über den erfahren wir in einem Video nach dem ersten Programmstart alles Wesentliche.
Der mehrminütige Film ist gut gemacht - aber wir haben trotzdem Zweifel, ob er jenen weiterhilft, die den ersten Serienteil nicht kennen oder sich nur noch an wenige Details erinnern.
Das ist ein Problem, weil Horizon Forbidden West in den ersten zehn bis zwölf Stunden immer wieder Elemente aus dem Vorgänger aufgreift.
Ganz ehrlich: Wir fanden diese Stunden (die immerhin länger dauern als viele andere Games insgesamt) ziemlich langweilig. Alles zieht sich, die Gespräche um planetare Backups und andere pseudo-technische Details der Erde lassen uns kalt.
Das ändert sich erst durch ein paar überraschende Wendungen. Ab dann packt uns das Spiel - mehr verraten wir nicht über die immer spannendere Geschichte.
Auch das Gameplay wird dann immer interessanter. Anfangs gibt es nur einen großen Bosskampf (innerhalb eines gut einstündigen echten Tutorials) und viele kleinere Schlägereien.
Ab den genannten Wendungen haben wir es immer wieder mit epischen Gefechten unter anderem gegen wirklich große Maschinenmonster zu tun, bei denen wir unser gesamtes Arsenal an Waffen, Fallen und Fähigkeiten einsetzen müssen.
Jedenfalls dann, wenn wir im mittleren der fünf Schwierigkeitsgrade antreten - den wir ebenso fordernd wie fair finden. In der einfachsten Stufe schicken wir Oberbosse zwar nicht mit einem Schlag ins Jenseits, gewinnen aber doch meist im ersten Durchgang - auch wenn der etwas länger dauert, und wir keine groben Fehler machen sollten. Für die härteste Stufe ist sehr viel Übung mit fast superheldenhaften Reflexen nötig.
Das grundsätzliche Gameplay orientiert sich weitgehend am Vorgänger und an anderen Open-World-Spielen: Wir bewegen uns frei in der Welt und kommen im Verlauf der Story oder auf eigene Faust immer weiter in den nordamerikanischen Westen - inklusive der Ruinen von Las Vegas und Kalifornien.
Dabei stellen wir uns einigen altvertrauten Maschinenmonstern aus den Vorgängern, aber auch neuen Feinden und den Bossen, etwa stählernen Nashörnern und Kampfelefanten.
Es gibt immer wieder unterirdische Abschnitte, in denen wir Schalterrätsel lösen und so allmählich vorankommen. Dazu kommen mehr und etwas anspruchsvollere Kletterpartien als im Vorgänger. Vorsprünge und andere Stellen, an denen sich Aloy festhalten kann, sind nach Aktivierung des Fokus - also des Augmented-Reality-Visors an ihrem rechten Ohr - optisch hervorgehoben.
Der Fokus ist im Verlauf der Handlung wichtig, aber anders als im ersten Teil. Aloy hat ein paar mehr dieser Geräte gefunden, die sie nun an Verbündete verteilt. Das ist zum einen wichtig für die Elemente der Handlung, zum anderen bekommt sie immer wieder Unterstützung von diesen Freunden.
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