Homepod im Test: Smarter Lautsprecher für den Apple-affinen Popfan
Lange nach der Konkurrenz hat Apple einen smarten Lautsprecher auf den Markt gebracht und wirbt mit einem sensationellen Klang. Wir haben den Homepod getestet und festgestellt, dass das Gerät nicht für jeden etwas ist.

Apple hat für seinen ersten smarten Lautsprecher einen derart grandiosen Klang versprochen, dass wir den Marktstart in Deutschland nicht abwarten konnten. Journalisten verschiedener Medien durften in den USA an Klangtests teilnehmen und schwärmten, der Klang sei um Welten besser als der des Sonos One und des Home Max von Google, die zum Vergleich herangezogen wurden. Wir wollten uns selbst einen Eindruck verschaffen und haben uns einen Homepod aus Großbritannien kommen lassen.
- Homepod im Test: Smarter Lautsprecher für den Apple-affinen Popfan
- Homepod hat einen starken Tiefbass
- Homepod hat gute Lauscheigenschaften
- Nur Apple Music wird voll unterstützt
- Siri derzeit weit abgeschlagen
- Verfügbarkeit und Fazit
Dabei haben wir das Gerät vor allem mit dem Sonos One verglichen - der Klangreferenz bei unserem Vergleichstest smarter Lautsprecher vom Dezember 2017. Neugierig waren wir auch auf den Funktionsumfang des Lautsprechers, der mit dem digitalen Assistenten Siri per Sprachbefehl bedient werden kann. Bisher ist er nur in der englischsprachigen Variante verfügbar.
Mit dem Homepod folgt Apple Amazon und Google, die schon länger smarte Lautsprecher anbieten. Alle drei haben eigene digitale Assistenten, die in ihren Produkten zum Einsatz kommen: Alexa, Google Assistant und Siri.
Apple erlaubt nur Apple
Alexa und Google Assistant gab es anfangs nur für die Geräte von Amazon und Google. Später öffneten sich beide Unternehmen der Konkurrenz gegenüber, so dass auch Hersteller wie Sonos smarte Lautsprecher mit den jeweiligen Sprachassistenten anbieten können. Ein vergleichbarer Schritt ist bei Siri nicht zu erwarten.
Wer sich einen Homepod zulegt, muss sich unabdingbar auf das Apple-Ökosystem einlassen. Der Lautsprecher lässt sich nur mit einem iPhone oder iPad in Betrieb nehmen, auf dem mindestens iOS 10.2.5 läuft. Auch für eine spätere Konfiguration wird das iOS-Gerät benötigt. Deshalb ist es nicht sinnvoll, sich den Homepod etwa mit dem iPhone eines Freundes einzurichten. Eine vergleichbar starke Fixierung auf das eigene Ökosystem gibt es weder bei Amazon noch bei Google, deren smarte Lautsprecher sowohl auf einem Android- als auch auf einem iOS-Gerät eingerichtet und konfiguriert werden können.
Die Einrichtung des Homepods ist denkbar einfach, alle WLAN- und Zugangsdaten werden vom iOS-Gerät übernommen. Nutzer müssen keine lästigen Eingaben auf dem Touchscreen vornehmen. Zur Aktivierung der Einrichtung muss sich das iOS-Gerät lediglich in der Nähe des Homepods befinden.
Danach kann es gleich mit dem Hörtest losgehen.
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Homepod hat einen starken Tiefbass |
genau sie sollen nicht klingen - sie sollen reproduzieren. Allerdings : Ein Ohr mit...
Ja gut.. aber man holt sich doch so eine Box, um sich ein wenig das Leben zu...
@ Trollversteher: Danke für die kurze Zusammenfassung.
Am besten... Wenn er lieferbar ist einen Vergleichstest machen. Ich würde eher zum...