Hogwarts Legacy im Test: Magie für Muggel
Wir sind der bessere Harry Potter! In Hogwarts Legacy kämpfen wir als Magier in einer wunderschönen Zauberwelt voller Geheimnisse.

Achtung, Spoiler: In diesem Test schreiben wir über die Welt und das Gameplay von Hogwarts Legacy. Zur Handlung nennen wir nur grundlegende Ausgangspunkte. Wer wirklich nichts vorab wissen möchte, sollte dennoch nicht weiterlesen.
- Hogwarts Legacy im Test: Magie für Muggel
- Gameplay
- Hogwarts Legacy: Verfügbarkeit und Fazit
Irgendetwas muss in der für uns zuständigen Zauberschule schiefgelaufen sein! Jedenfalls sind wir bis heute nicht eingeladen worden, um etwa die Verwendung von Ascendio und Muffliato zu lernen - obwohl wir diese arkanen Superkräfte im Alltag echt gebrauchen könnten.
Bis uns eine Eule endlich den Einschulungsbrief bringt und wir aufhören können, in der örtlichen S-Bahn-Station gegen die Pfeiler auf Gleis 9 3/4 laufen, greifen wir zur ab sofort erhältlichen Alternative: zu Hogwarts Legacy, das uns in das berühmte Internat von Harry Potter schickt.
In dem wunderschönen Riesengebäude suchen wir nach Geheimgängen und Extras, lernen Zaubersprüche im Unterricht und duellieren uns mit anderen Schülern. Wir absolvieren gut gemachte Missionen, nehmen auf dem Besen an Wettrennen teil, erkunden die bergige Außenwelt inklusive des Verbotenen Waldes und mehr.
Wir haben Hogwarts Legacy nach dem Einstieg als Spiel mit hervorragend gemachtem Pacing erlebt: Wir wussten immer, was die nächste Hauptaufgabe ist - konnten uns aber in der offenen Welt auch stets mit interessanten und so gut wie immer frustfrei lösbaren, befriedigenden Nebenaufgaben beschäftigen.
Potter begegnen wir nicht, denn das von Avalanche Software produzierte Rollenspiel ist rund 100 Jahre vor den Ereignissen um Voldemort und Potter angesiedelt. Deswegen sind wir nicht in fliegenden Autos, sondern in fliegenden Kutschen unterwegs.
In so einem Gefährt sausen wir anfangs nach Schottland, um als Nachzügler in Hogwarts zu leben und ab der fünften Klasse am Unterricht teilzunehmen - näher erklärt wird das nicht. Unser Alter Ego ist um die 15 oder 16 Jahre alt, Aussehen und Geschlecht bestimmen wir nach dem Programmstart.
Wohl auch als Reaktion auf die als transfeindlich empfundenen Äußerungen von Autorin J.K. Rowling können wir dabei viele Optionen inklusive der Stimmen frei wählen. Die Details zu den Transgender-Optionen haben wir in einem separaten Artikel erklärt.
Schon kurz nach dem Auftakt kommt es zu einem Drachenangriff, den wir mit unserem Mentor - Professor Fig - überleben. Bei der Attacke erfahren wir zwei Dinge: Wir haben eine mysteriöse Spezialfähigkeit und die Zeitung The Daily Prophet berichtet über einen Kobold namens Ranrok, der offenbar einen Aufstand anführt.
Mehr verraten wir an dieser Stelle nicht über die Handlung, die im Spiel über Dialoge und Missionen sowie über viele aufwendige Zwischensequenzen erzählt wird. Wir finden die Geschichte gelungen, aber sie ist längst nicht so episch und düster wie die Geschehnisse in den Romanen rund um den, dessen Name nicht genannt werden darf ...
Jedenfalls stehen wir rund eine halbe bis ganze Stunde nach Spielbeginn endlich in Hogwarts, nehmen an der Einschulungsfeier teil und werden einem Haus zugeteilt. Falls wir mit der Entscheidung des sprechenden Hutes nicht einverstanden sind, können wir selbst wählen. Wir haben uns Ravenclaw angeschlossen.
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Gameplay |
Ich hab in allen Spielen immer oben links du den kleinen grünen steam fps counter - stört...
Wahnsinn. So viele Antworten, und keiner konnte meine Frage beantworten. :D Es scheint...
Korrekt. Früher gab es daher auch bei Gamestar z.B. Autorenboxen, wo dir Tester/Autoren...
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