Hochleistungsautos: Hyundai zeigt Wasserstoff-Rennwagen und Elektro-Flitzer
Hyundai hat mit dem RN22e und dem N Vision 74 zwei Studien vorgestellt, wie elektrische und Brennstoffzellen-Sportwagen aussehen könnten.

Die Marke N von Hyundai Motor steht für Hochleistungsfahrzeuge. Nun stellte das Unternehmen zwei Konzeptfahrzeuge für Elektroautos vor. Der RN22e basiert auf dem Ioniq 6 mit der Electric-Global Modular Platform (E-GMP) des Unternehmens. Der N Vision 74 kombiniert Elektroantrieb und Wasserstoff-Brennstoffzellensystem.
Beide Fahrzeuge werden derzeit von Hyundai getestet, um zukünftige N-Straßenfahrzeuge elektrisch fahrend bauen zu können. Hyundai hatte 2017 das erste Mal ein N-Modell vorgestellt, den Hyundai i30 N.
Der RN22e ist mit einem Allradantrieb ausgestattet und bietet eine optimierte Drehmomentverteilung entsprechend den verschiedenen Fahrmodi, die es dem Fahrer ermöglichen, die Drehmomentleistung auf die Vorder- und Hinterräder zu verteilen. Um den Wagen für Rennen tauglich zu machen, wurden Kühlung und Bremsen optimiert.
Die Motorleistung liegt bei 430 kW, das Drehmoment bei 740 Newtonmetern. Der Akku bietet eine Kapazität von 77,4 kWh. Die Topgeschwindigkeit wird mit über 250 km/h angegeben.
Wasserstoff-Rennauto N Vision 74
Der N Vision 74 soll an das Konzeptfahrzeug Pony Coupe erinnern und misst 4.952 x 1.995 x 1.331 mm bei einem Radstand von 2.905 mm. Der N Vision 74 ist auch vom Konzeptfahrzeug Hyundai N 2025 Vision Gran Turismo inspiriert, das 2015 mit der Einführung der Marke N vorgestellt wurde, um die Zukunft der wasserstoffbasierten Hochleistung vorzustellen.
Der N Vision 74 mit Heckantrieb soll 500 kW Leitung bieten, ein maximales Drehmoment von über 900 Nm bieten und einen Akku mit einer Kapazität von 62,4 kWh besitzen. Der Wasserstofftank fasst 4,2 kg und kann in 5 Minuten betankt werden. Die Reichweite soll bei über 600 km liegen, die Höchstgeschwindigtkeit wird mit über 250 km/h angegeben.
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=> Hyundai N | N Day 2022 Nichtsdestotrotz äußerst informativ! :]
Peter Schreyer ist im letzten Jahr in den verdienten Ruhestand gegangen. Noch ist er...
also mal abgesehen von den Kosten für ne kleine Brennstoffzelle mit Drucktank+Ventilen...
Also mir gefällt der N74. Sieht gut aus :)
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