Hitman 3 im Test: Agent 47 verabschiedet sich mörderisch
Das (vorerst) letzte Hitman bietet einige der besten Einsätze der Serie - daran dürften aber vor allem langjährige Fans Spaß haben.

Wir stehen über den Wolken - aber nicht, weil wir bei der Ausübung unseres Jobs als Auftragskiller das Zeitliche gesegnet haben. Vielmehr befinden wir uns auf einer Außenstrebe des höchsten Gebäudes der Welt.
- Hitman 3 im Test: Agent 47 verabschiedet sich mörderisch
- Hitman 3: Verfügbarkeit und Fazit
Im ersten Einsatz von Hitman 3 schleichen wir uns in Dubai in einen Wolkenkratzer - der in dem Actionspiel allerdings nicht Burj Khalifa heißt, sondern den fiktiven Namen Burj Al-Ghazali trägt.
Sobald wir uns Eintritt in eine der obersten Etagen verschafft haben, beginnt der eigentliche Auftrag. Wir sollen zwei Zielpersonen töten, die beide gut geschützt sind.
Um den Job zu erledigen, können wir uns als Kellner oder Sicherheitswache verkleiden, die Computerterminals hacken und noch viele weitere Vorgehensweisen versuchen.
Wie schon bei den Vorgängern ist es eine der Stärken von Hitman 3, dass wir sehr viel experimentieren können. Gift ist ebenso eine Option wie der Angriff mit der Klaviersaite aus dem Hinterhalt.
Nur eines funktioniert (absichtlich!) nicht so richtig: Wenn wir einfach mit gezückter Pistole in Richtung unseres Ziel stürzen, heißt es recht bald "Game Over".
In Hitman 3 erkunden wir neben dem Wolkenkratzer in Dubai noch fünf weitere Umgebungen. Wir sind in einem düsteren Anwesen in England unterwegs, führen einen Auftrag in Berlin aus und meucheln dann noch in einer chinesischen Stadt, in einer Luxusvilla in Argentinien und in den rumänischen Karpaten.
Sechs Einsätze, das klingt nach wenig, allerdings gibt es in den Missionen sehr viel zu entdecken. Nach dem ersten erfolgreichen Absolvieren der Mission in Dubai etwa hatten wir nach Angaben des Programms gerade mal acht Prozent der Geheimnisse entdeckt.
Der Wiederspielwert ist hoch, zumal es im Grunde auch sehr darum geht, alternative Taktiken auszuprobieren, was in Hitman 3 ähnlich wie in den Vorgängern sehr gut klappt und Spaß macht.
Nicht ganz so gelungen finden wir die Handlung, die trotz einer Rückschau für Serienneulinge nur schwer verständlich ist. Es geht um eine kriminelle Geheimorganisation, die wir als Agent 47 endgültig zur Strecke bringen sollen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Hitman 3: Verfügbarkeit und Fazit |
- 1
- 2
Ich habe Hitman 1 und 2 gespielt und habe immer noch nicht verstanden was da alles im...
Bei Stadia gibts ab morgen erstmalig mit der kompletten Hitman Reihe das State Share...
Kommentieren