Here WeGo: Here Maps kommt mit neuem Namen und neuen Funktionen

Here Maps heißt jetzt Here WeGo und bietet einige neue Funktionen. So werden Routen jetzt nicht mehr nur für Autos, Fahrräder oder den öffentlichen Nahverkehr berechnet, auch Carsharing-Anbieter finden sich unter den Optionen - inklusive Kosten und Tankanzeige.

Artikel veröffentlicht am ,
Here WeGo zeigt jetzt auch Carsharing-Optionen bei der Routenplanung an.
Here WeGo zeigt jetzt auch Carsharing-Optionen bei der Routenplanung an. (Bild: Screenshot: Golem.de)

In Googles Play Store gibt es eine neue Version der Karten-App Here Maps, die ab sofort Here WeGo heißt und zahlreiche neue Funktionen bietet. Dazu zählt vor allem eine Erweiterung der verfügbaren Fortbewegungsmittel bei der Routenplanung. Vom Design her hat sich nicht viel getan.

  • Here WeGo zeigt wie gewohnt bei der Routennavigation als Fortbewegungsmittel das Auto, das Fahrrad und öffentliche Nahverkehrsmittel an. (Screenshot: Golem.de)
  • Neu ist die Einbindung von Taxis und Carsharing-Unternehmen wie Car2Go. (Screenshot: Golem.de)
  • Dank einer Kooperation mit Car2Go können Nutzer sich direkt die Standorte der Leihwagen anzeigen lassen - inklusive Tankanzeige. (Screenshot: Golem.de)
  • Über die Nearby-Funktion lassen sich POIs in der Umgebung anzeigen. (Screenshot: Golem.de)
  • Dank der Kooperation mit Getyourguide zeigt Here WeGo Sehenswürdigkeiten und Touren an. Über die Nearby-Funktion lassen sich POIs in der Umgebung anzeigen. (Screenshot: Golem.de)
Here WeGo zeigt wie gewohnt bei der Routennavigation als Fortbewegungsmittel das Auto, das Fahrrad und öffentliche Nahverkehrsmittel an. (Screenshot: Golem.de)

Weiterhin können Routen mit dem Auto, Bus und Bahn, dem Fahrrad oder zu Fuß geplant werden; zusätzlich lassen sich jetzt auch Taxis und Carsharing-Angebote mit einbinden. Bei einer Taxiroute wird ein geschätzter Preis angezeigt, der Nutzer kann aus der App heraus ein Taxi rufen.

Standorte von Car2Go-Autos werden in der App angezeigt

Die Carsharing-Optionen werden inklusive Fußweg zum nächsten geparkten Wagen angezeigt. In unserem Beispiel zeigt Here WeGo beispielsweise mehrere Standorte von Car2Go-Fahrzeugen an. Auch hier wird der erwartete Preis für die Fahrt angegeben - und zusätzlich der Stand der Tankfüllung des Autos. Aus Here WeGo können Nutzer dann direkt in die Car2Go-App wechseln.

Möglich macht das eine direkte Kooperation mit Car2Go, das Here WeGo Zugriff auf ihre Daten gewährt. Zu den weiteren Partnern gehören Wikipedia und Getyourguide, die Informationen zu Sehenswürdigkeiten und Stadttouren anbieten. Über die Nearby-Funktion lassen sich so verschiedene POIs anzeigen.

Außerdem können Nutzer sich Taxistände, Autovermietungen, Apotheken, Geldautomaten und Restaurants in der Nähe anzeigen lassen. Denkbar ist, dass Here WeGo dieses Angebot durch weitere Partnerschaften in der Zukunft ausweitet.

Werbung wird nicht störend platziert

Here WeGo ist im Play Store kostenlos herunterladbar und wird vom Hersteller noch als Beta-Version bezeichnet. In die App ist Werbung eingebaut, diese ist in unseren Fällen aber unauffällig platziert und taucht nicht in der Kartenansicht oder der Navigation auf. Als wir eine Karte herunterluden, wurde ein kleines Banner eingeblendet.

Die Offlinefunktion für Kartenmaterial ist auch in Here WeGo enthalten. Um diese nutzen zu können, müssen sich Anwender ein Konto zulegen. Die App ist nur auf Englisch nutzbar.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


robi5860 12. Mai 2017

Hallo User, habe eine Frage. Ich habe ein Samsung Galaxy S4 mit Android 5.01 und Here...

UbIx 01. Aug 2016

Irgendwie schade das die Guten Karten von Here WeGo an Landstraßen so fehlen auf dem Land...

1nformatik 29. Jul 2016

Der wahre Grund: Man wollte auf es "Here Go" nennen, aber da "Pokemon Go" schneller war...

.radde. 28. Jul 2016

War es schon immer. Nur wenn du Favoriten und so persistentes Zeug nutzen willst, braucht...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
O.MG Cable im Test
Außen USB-Kabel, innen Hackertool

Das O.MG Cable kommt wie ein Standard-USB-Kabel daher. Dass es auch ein Hackertool ist, mit dem sich gruselige Dinge anstellen lassen, sieht man ihm nicht an. Obendrein ist es auch noch leicht zu bedienen.
Ein Test von Moritz Tremmel

O.MG Cable im Test: Außen USB-Kabel, innen Hackertool
Artikel
  1. Interactive Display: Samsung präsentiert digitales Whiteboard mit Android
    Interactive Display
    Samsung präsentiert digitales Whiteboard mit Android

    Samsungs Interactive Display ist für Schulen gedacht, nutzt Android als Betriebssystem und kann mit den Fingern oder einem Stift verwendet werden.

  2. H26Forge: Mehrheit der Video-Decoder wohl systematisch angreifbar
    H26Forge
    Mehrheit der Video-Decoder wohl systematisch angreifbar

    Immer wieder sorgen Bugs in Video-Decodern für Sicherheitslücken bis hin zu Zero Days. Wissenschaftler zeigen nun eine riesige Angriffsfläche.

  3. Stormbreaker: Smarte Gleitbombe priorisiert Ziele
    Stormbreaker
    Smarte Gleitbombe priorisiert Ziele

    Raytheon hat einen Millionenauftrag zur Herstellung von 1.500 computergesteuerten Gleitbomben des Typs Stormbreaker für die US-Luftwaffe erhalten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Nur noch heute: Amazon Frühlingsangebote • MindStar: MSI RTX 4080 1.249€, Powercolor RX 7900 XTX OC 999€ • Fernseher Samsung & Co. bis -43% • Monitore bis -50% • Bosch Prof. bis -59% • Windows Week • Logitech bis -49% • Alexa-Sale bei Amazon • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /