Keine Zwischenbildberechnung mit Blu-rays
Streamen lassen sich jedoch in jedem Fall nur Mediendateien, die im Netzwerk vorliegen und nicht mit DRM versehen sind. Die Wiedergabe von DVDs und Blu-ray-Discs per Netz beherrscht PowerDVD nicht. Eine Ausnahme sind DRM-geschützte Inhalte mit DTCP-IP, wie sie vor allem US-Anbieter schon zur Verfügung stellen. Sie kann PowerDVD im Netz übertragen, wenn alle beteiligten Geräte das Protokoll beherrschen. Bei der Transkodierung werden GPUs von AMD, Nvidia und Intels HD Graphics zur Beschleunigung genutzt.
Bei den Optionen zur Bildverbesserung, die sich je nach Geschmack einstellen lassen, weist die Version 12 keine großen Neuerungen auf. Insbesondere klappt die Zwischenbildberechnung (Truetheater Motion) weiterhin nur bei DVDs, nicht bei Blu-rays. Das ist besonders für Besitzer eines Projektors schade, die sich das typisch 24-fps-Ruckeln gerne wegrechnen lassen würden. Beamer mit brauchbarer Zwischenbildberechnung sind weiterhin der Preisklasse um 2.000 Euro vorbehalten.
Wie gehabt gibt es PowerDVD 12 in drei Versionen: Ultra für 100 Euro enthält den vollen Funktionsumfang. Auf die Android- und iOS-App muss schon mit der Version Pro für 70 Euro verzichtet werden, zudem ist DLNA DMR damit nicht möglich. HD-Ton beherrscht PowerDVD 12 Pro, aber nur mit 5.1 statt 7.1 Kanälen. Power DVD 12 Standard für 35 Euro fehlen schließlich die 3D-Funktionen und die HD-Tonformate. Alle Unterschiede zeigt eine Vergleichstabelle bei Cyberlink. Die verschiedenen Ausgaben sind dort auch zum bezahlten Download und als zeitlich beschränkte Testversionen erhältlich.
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Heimvernetzung: PowerDVD 12 streamt auf Android und iOS |
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auf den artikel warte ich schon den ganzen Tag