Headlander: Mit Köpfchen in die 70er-Jahre-Raumstation
Ein Held mit Kopf, aber ohne Körper, gefangen in einer 70er-Jahre-Raumstation: Das ist die Ausgangslage bei Headlander, einem kommenden Action-Adventure des Entwicklerstudios Double Fine (Broken Age).

Einen Kopf, aber keinen eigenen Körper und keine Erinnerungen hat die Hauptfigur in Headlander, einem frisch von Double Fine angekündigten Projekt. Das auf skurrile Abenteuer spezialisierte Entwicklerstudio will mit Headlander einerseits ein bisschen Action bieten, etwa mit Lasergefechten. Zum anderen soll der Spieler sich auf der kunterbunten 70er-Jahre-Raumstation seinen Weg bahnen können, indem er seinen Schädel etwa gezielt auf den Rumpf von Robotern schweben lässt, die durch versperrte Türen gehen dürfen.
Das Ganze ist nicht bierernst gemeint. Neben Kampfmaschinen soll es in den von links nach rechts scrollenden Umgebungen auch Roboterhunde und Ähnliches geben. Unter anderem soll es Plaudereien mit den Stationsrobotern geben - die sich natürlich anders verhalten, wenn der Spieler seinen Kopf auf einen freundlichen Blechkumpel statt auf eine Sicherheitsdrohne gepflanzt hat.
Headlander soll 2016 erscheinen. Für welche Plattformen das Action-Adventure verfügbar sein wird, hat Double Fine noch nicht verraten. Anders als bei früheren Projekten wie Broken Age plant das Team keine Kickstarter-Kampagne.
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Ist korrigiert, danke für den Hinweis.