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HDMI, RJ-45, SD-Karten: Razer baut ein USB-C-Dock mit 85 Watt Ladeleistung

CES 2024 Razers USB-C-Dock integriert auch genug USB-A-Ports für eine Reihe an Peripheriegeräten.
/ Oliver Nickel
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Das Razer USB-C-Dock sollte genug Anschlüsse für die meisten Situationen haben. (Bild: Razer)
Das Razer USB-C-Dock sollte genug Anschlüsse für die meisten Situationen haben. Bild: Razer

Neben neuen Notebooks bringt Razer ein eigenes USB-C-Dock heraus. Das kann an beliebige Notebooks angeschlossen werden und bietet über den USB-C-Port bis zu elf weitere Anschlüsse. Außerdem soll es angeschlossene Geräte um maximal 85 Watt laden können. Es eignet sich daher eher für sparsame Notebooks und nicht für die neuen leistungsfähigen Razer-Blade-Geräte.

Das Dock hat zwei USB-C-Buchsen. Eine davon ist als 100-Watt-Power-Delivery-Port für ein Netzteil gedacht. Die 100 Watt werden dann auf angeschlossene Geräte und Leistung für ein verbundenes Notebook (maximal 85 Watt) verteilt. Der zweite USB-C-Port kann für diverse Zwecke genutzt werden, etwa zum Anschluss eines Displays.

Hinzu kommen insgesamt vier USB-A-Buchsen, die auch bei modernen Büroarbeitsplätzen noch Verwendung finden. Dort können Peripheriegeräte wie Mäuse, Tastaturen, Headsets oder zusätzliche Eingabegeräte angeschlossen werden, zum Beispiel Stift-Tablets, Trackpads, Makropads. Zwei der USB-A-Ports sind nur für USB 2.0 spezifiziert, während die anderen beiden USB-A-Buchsen USB 3.2 Gen2 unterstützen.

HDMI für externes Display

Das Dock integriert zwei SD-Kartenleser für Micro-SD-Karten oder SD-Karten in großem Format. Dazu kommt ein Gigabit-Ethernet-Port (RJ45), mit dem sich ein angeschlossenes Notebook mit einem lokalen Netzwerk verbinden lässt. Es steht allerdings nur ein HDMI-Port (HDMI 2.0b) für ein 4K-60-Hz-Panel zur Verfügung. Einen zweiten Monitor könnten User über den USB-C-Port anschließen. Dazu kommt eine 3,5-mm-Klinke für Audio-Aus- und Eingabe.

Razer will das USB C Dock ab dem 9. Januar 2024 verkaufen. Der Preis wird hierzulande 130 Euro betragen.


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