Handybanking, Getty, Autodaten, Intel: Geld abheben mit iPhone und EU befragt Bürger
Was am 31. März 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.

Abheben per iPhone bei der Sparkasse: Kunden der Sparkassen können künftig Geld ohne ihre Girokarte abheben und stattdessen ihr iPhone verwenden. Voraussetzung sei, dass die Sparkassen-Karte in der Wallet des iPhones hinterlegt ist, berichtet iPhone-Ticker. Die Volks- und Raiffeisenbanken haben sich von dieser Funktion gerade erst getrennt. (tk)
Getty will biometrische Daten von Models nutzen und weitergeben: Die Bildagentur will laut einer Presseerklärung, die Netzpolitik.org analysiert hat, maschinelles Lernen bei Bildern von Stockmodels einsetzen. Das Unternehmen sei zwar "an vorderster Front, wenn es darum geht, diese sehr realen Bedenken zu berücksichtigen". Die Kollegen des Mediums verweisen jedoch auf die bekannten Gefahren aus dem Clearview-Skandal. (lem)
Intel übernimmt Granulate: Der israelische Anbieter entwickelt Cloud-Software, welche die CPU-Auslastung und das Ansprechverhalten von Apps zur Laufzeit verbessern soll. Der Preis soll bei 650 Millionen US-Dollar liegen, die rund 120 Angestellten arbeiten künftig in Intels Data Center Group. (ms)
Was passiert mit Fahrzeugdaten? Die EU-Kommission hat eine Konsultation zur Nutzung von Fahrzeugdaten gestartet. Der Zugang zu den Daten sei wichtig, etwa für die Entwicklung von Mobilitätsdiensten oder zur Überwachung der Schadstoffemissionen. Allerdings müssten Privatsphäre oder geistiges Eigentum gewahrt bleiben. Die EU-Kommission ruft Bürger und Organisationen auf, sich zu der Thematik zu äußern. Das geht bis zum 21. Juni über die EU-Webseite. (wp)
Bonitätsprüfung bei Onlinehändlern: Das Kartellamt untersucht, ob sich Onlinehändler bei der Prüfung der Zahlungsfähigkeit ihrer Kunden an das geltende Recht halten. "Vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern ist nicht bewusst, dass ihre Bonität beim Onlineshopping unter Zuhilfenahme sogenannter Score-Werte geprüft wird, vor allem beim beliebten Kauf auf Rechnung", sagte Behördenchef Andreas Mundt. (mtr)
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