Thin-Client-Ersatz mit Telefon und SMS
Gezeigt wurde auch eine Remote-Verbindung. Das ist praktisch, wenn etwa Windows-Anwendungen wie Microsoft Office genutzt werden müssen. Der Ubuntu-Desktop ist für Apps von Adobe, Citrix und VMWare zertifiziert. So können die Smartphones als Thin-Client genutzt werden und dedizierte Thin-Clients ersetzen.
Beide Systeme, Android und Ubuntu, teilen sich zudem das Adressbuch und den Kalender. Fotos, die mit dem Smartphone aufgenommen wurden, können unter Ubuntu auf dem Gerät bearbeitet und wieder auf dem Telefon gespeichert werden. Auch der Versand von SMS und das Führen von Telefonaten ist unter Ubuntu für Android möglich. Alle wichtigen Daten werden in Echtzeit mit dem Desktoprechner abgeglichen.
Der Dockprozess selbst ist unproblematisch. Das Smartphone wird ins Dock gesteckt und nach kurzer Wartezeit erscheint Ubuntu auf dem externen Monitor. Drahtlose Maus und Tastatur funktionierten auf Anhieb.
Nicht zum Selbstinstallieren
Erste Android-Geräte mit installiertem Ubuntu soll es noch dieses Jahr geben. Ein Download samt Selbstinstallation ist nicht vorgesehen. Laut Canonical ist das wegen der starken Integration in Android nicht möglich. Es soll sowohl Geräte mit Android 2.3 alias Gingerbread als auch 4.0 alias Ice Cream Sandwich geben. Das ist letztendlich den Partnern überlassen. Schwieriger soll eine Integration in das neue Android nicht sein.
Weitere Informationen gibt es unter ubuntu.com/android.
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Hands on Ubuntu für Android: Der Linux-Desktop auf Smartphones zum Mitnehmen |
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Nur zum Abschluss: Lesen bildet! http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web...
Genau. =)
Solche gibts schon, das Asus Padphone z.B. aber auch für einige Sony Xperias gibts Docks...
Bei meinem NC10 war das Anfangs auch so... Nach eins, zwei Updates und ein wenig...